Leserbrief
Vandalismus auf der Pferdekoppel
Unsere Leserin Marina Wroblowski äußert sich zum Thema „Vandalismus auf der Pferdekoppel“:
„Blühende Apfelbäume, maigrünes Gras, die Insekten summen, der Zilpzalp singt sein Lied. Idylle pur! Möchte man meinen…Inmitten dieser herrlichen Naturlandschaft hat der Reitclub Kronberg e.V. die Wiesen für seine Pferde und Ponys. Eingezäunt, top gepflegt und naturnah gestaltet. Doch einige Spaziergänger scheint diese Idylle zu stören. Sie fühlen sich von den Zäunen, welche um gepachtete Privatgelände herum gesetzt sind, angegriffen. Sie machen mutwillig Zaunpfosten kaputt, zerstören Torgriffe, lassen ihre Hundekotbeutel auf der Wiese liegen oder machen die Hinterlassenschaften noch nicht einmal weg und nutzen die Weiden selber als Toilette. Leider alles Tatsachen, mit welchen die Angestellten des Reitclub Kronberg e.V. tagtäglich umzugehen haben.
Warum einige Menschen sich derart in der Natur verhalten, bleibt ein Rätsel. Fakt ist, dass eingezäunte Wiesen Privatgelände darstellen, dessen Betreten nur Befugten gestattet ist. Des Weiteren ist eine mutwillige Zerstörung von Zaunmaterial Vandalismus und damit strafbar.
Es wäre schön, wenn die Passanten, die sich nicht benehmen können, zukünftig ihre Emotionen etwas mehr zügeln und sich ethisch korrekt verhalten könnten. Dann müsste der Reitclub nicht unnötig oft Zäune reparieren und Hinterlassenschaften von Zwei- und Vierbeinern entsorgen.“