Aktuell
Unsere Leserin Heidy Schonebeck, Schillerstraße, Kronberg-Schönberg, schreibt zum Bahnhofsgebäude Folgendes:
Seit mehr als 30 Jahren wohne ich jetzt in Kronberg und bin nach wie vor erstaunt, dass diese Stadt so wenig Wert auf ein ansprechendes Bahnhofsareal legt. Die Versuche eines Kunstkurses der AKS waren vor vielen Jahren einmal ein gut gemeinter Versuch, über peppige Malereien das heruntergekommene Gebäude und das Umfeld wieder in den Fokus zu rücken. Lange hörte man dann gar nichts über geplante oder vielleicht auch nicht geplante Sanierungsvorhaben des Gebäudes. Vor drei Jahren waren wir dankbar, dass wir in dem Gebäude Hausrat und andere gespendete Utensilien für die Flüchtlinge lagern konnten. Im Frühjahr dieses Jahres wurden wir aufgefordert, das Gebäude zu räumen, weil die Sanierung des Bahnhofs nun unmittelbar bevorstünde. Dass diese dringend erforderlich ist, war nur allzu offensichtlich, denn das Gebäude befindet sich im Innern in einem fast noch beklagenswerteren Zustand als von außen. Wie im „KroBo“ zu lesen, scheint die Sanierung sich wieder zu verzögern. Im Interesse der Stadt sollten die politischen Taktierereien rasch beendet und mit der Sanierung des Bahnhofsgebäudes zeitnah begonnen werden.