Michael Groß kandidiert als Präsident der IHK Frankfurt am Main

Königstein (kw) – Michael Groß (59) hat den amtierenden Präsidenten, das Präsidium und die Hauptgeschäftsführung in persönlichen Gesprächen über seine Kandidatur als Präsident der IHK Frankfurt informiert. Dabei hat er seine Motivation und Ziele erläutert. Der geborene Frankfurter, der sein Unternehmen Groß & Cie. mit seiner Ehefrau in Königstein führt, fasst die Gründe zusammen:

„Die IHK möchte die Nummer 1 in Wirtschaftsfragen sein. Das Ziel erfüllen wir bei unseren Mitgliedern derzeit nicht immer, wenn wir ehrlich sind, zum Beispiel im digitalen Angebot“, erläutert Groß. „In wenigen Jahren kann die IHK Frankfurt in Deutschland hier die klare Nummer 1 aller Kammern sein. Die hauptamtlichen Mitarbeiter haben das Potenzial dazu. In der neuen Vollversammlung und im Präsidium werden wir die Energien mobilisieren. Und zwar durch viel mehr Kooperation und Kollaboration auf allen Ebenen. Als Präsident möchte ich Teil eines starken Teams sein!“

Innovative, neue Lösungen verfolgte Groß bereits in seiner Sportkarriere und sie stehen heute im Fokus seiner Beratung für Unternehmen, um deren Transformation erfolgreich zu gestalten. „Durch meinen Beruf und meine Tätigkeit an der Goethe-Universität weiß ich, wie Organisationen ‚fit für die Zukunft‘ gemacht werden können. Und in der IHK ,schlummert‘ noch viel mehr Gutes, als bereits heute sichtbar ist.“

„Die Möglichkeiten zur Gestaltung sind in der neuen Wahlperiode so groß wie seit Jahrzehnten nicht“, nennt Groß einen weiteren wichtigen Aspekt für seine Kandidatur. „Unmittelbar nach der Wahl kann das neue Präsidium, in Abstimmung mit der Vollversammlung, die ersten Schritte unternehmen, um über die Hauptgeschäftsführung zu entscheiden“. Die aktuelle Bestellung von Matthias Gräßle, der als Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt große Anerkennung genießt, endet im März 2025. Groß betont: „Ich bin sehr dankbar, dass er mir spontan, im Falle meiner Wahl, zugesagt hat, zu gegebener Zeit bei der Auswahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers mitzuwirken. Seine Erfahrungen sind extrem wertvoll, und wir werden diese für die neue Generation nutzbar machen“.

Schließlich ist Groß mit der IHK buchstäblich groß geworden und aktuell bereits einer der Vizepräsidenten. Sein verstorbener Vater war u. a. viele Jahre Prüfer der Bilanzbuchhalter und Mitglied der Wirtschaftsjunioren in Offenbach. „Oft habe ich als Kind meinen Vater nach getaner Arbeit am Börsenplatz abgeholt. Die IHK ist meine Herzensangelegenheit. Und es wäre eine enorme Ehre, federführend in der Organisation eine bisher unbekannte positive Dynamik zu entfalten.“

Für die anstehende Wahl für das neue Präsidium der IHK Frankfurt am 18. April 2024 wird Michael Groß keinen klassischen Wahlkampf machen. „Wir wählen niemanden ab. Wir wählen neu, gehen alle an den Start“, betont er. „Ich mache ein Wahlangebot zur weiteren Entwicklung unserer IHK Frankfurt. Die Inhalte möchte ich mit den Mitgliedern der Vollversammlung, die alle Fachleute in ihre jeweiligen Branchen sind, sehr gerne intensiv besprechen. Ihre Perspektiven sind für mich sehr wertvoll. Und die Vollversammlung entscheidet dann über ihren Weg in die Zukunft.“



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