Ein Schelm, wer Böses denkt…

Unser Leser Erwin Hasselbach, Hainstraße 2, schreibt uns Folgendes:

Wer den Beitrag in dieser Zeitung zur Frage der Abgasbelastung am Standort des geplanten neuen Kindergartens liest, der wird denken, was nicht sein soll, nicht sein darf! Die Verwaltung der Stadt und das politische „Viererbündnis“ orientieren sich zu dieser Frage an der Vorgehensweise der Städte Düsseldorf, Wiesbaden und Frankfurt, in denen auch erst Greenpeace auf eigene Kosten ein Gutachten und Messwerte zu den tatsächlichen Abgasbelastungen durch den Verkehr in diesen Städten vorlegen musste, die dann zeigten, dass die Grenzwerte für Stickoxyde um ein Vielfaches überschritten werden. Inzwischen hat sich die Europäische Kommission mit dem Sachverhalt beschäftigt, hat verschiedene Staaten, u.a. Deutschland schon abgemahnt und erwägt ein Verfahren wegen Pflichtverletzung bei der Gefahrenabwendung für die Bürger. Auch das Landgericht Düsseldorf hat m.W. ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Wie gut wäre es deshalb doch, wenn die „Wissenden“ rund um den Heilklimaort, den „Unwissenden“ bei der ALK und vielen Bürgern mit Fakten ihre Sorgen und Bedenken abnehmen würden.



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