Mobiles Glashütten: Bürger wünschen sich stündliche Anbindung

Glashütten – Kürzlich traf sich erstmals der Vorstand der kürzlich gegründeten Bürgerinitiative „Mobiles Glashütten“ zur gemeinsamen Sitzung. Priorität hatte natürlich die Verteilung der verschiedenen Aufgabenbereiche. Unterstützt wird die 1. Vorsitzende Beate Rohrig von Stellvertreterin Astrid Glockner sowie von den neun weiteren Vorstandsmitgliedern aus allen drei Ortsteilen Glashüttens. Da die von der Bürgerinitiative im Januar 2015 gestartete Bedarfsabfrage derzeit noch nicht abgeschlossen ist, weil trotz Abgabeschluss Ende Januar immer noch zahlreiche Fragebögenrückläufe kommen, können hier leider noch keine abschließenden Ergebnisse bekannt gegeben werden. Diverse „Trends“ sind jedoch bereits erkennbar. Glashüttens Bürgerinnen und Bürger wünschen sich eine mindestens stündliche Anbindung in allen Ortsteilen, am Wochenende auch bis spätabends. Hierbei wird deutlich, dass der ÖPNV durchaus nicht nur Pendler und Schüler bedient, sondern auch einen gewissen Stellenwert bei der Freizeitgestaltung, vor allem der jüngeren Menschen, ausmacht. Deutlich wurde auch, dass die Schülerfahrten sowie die Pendlerfahrten mit Anschluss an den Schienenverkehr einen Großteil des Bedarfes ausmachen. Hier wird mit Sicherheit „nachgerüstet“ werden müssen.

In den nächsten Wochen werden die Mitglieder der Bürgerinitiative nun die Ergebnisse der Umfrage zusammenführen zu einem konkreten Forderungskatalog und Optimierungs-„Paket“. Seitens des Hochtaunuskreises scheint es nun immerhin eine gewisse Gesprächsbereitschaft zu geben, was von den Mitgliedern der Bürgerinitiative sehr begrüßt wird. Soll es doch nicht darum gehen, die ohnehin bereits strapazierten Kreiskassen zu „schröpfen“, sondern darum, gute Lösungen zu finden, von denen nicht nur die Einwohner Glashüttens profitieren, sondern auch Verkehrsverband und Kreis.



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