Das ist Kultur und kann nicht weg!

Ein afghanischer Tanz namens „Atan“ wurde dem Publikum von vier Schülerinnen der Klassenstufen zehn und elf in ihren traditionellen Kleidern beim Kulturabend der Philipp-Reis-Schule präsentiert. Foto: mal

Friedrichsdorf (mal). Vergangenen Freitag fand in der Philipp-Reis-Schule (PRS), der Kulturabend statt. Schüler aus unterschiedlichen Klassenstufen und Lehrer demonstrierten hier ihre vielfältigen künstlerischen Fähigkeiten. Das Programm des Kulturabends war sehr vielfältig zusammengesetzt. Lustige und spannende Theaterszenen aus dem Stück „Alice im Wunderland“ wurden von Schülern der Jahrgangsstufe zwölf aus dem Kurs „Darstellendes Spiel“ aufgeführt, während melodische Klavierstücke von Lehrern und Schülern und gemütliche Songs einer neu gefundenen Lehrerband für musikalische Entspannung und Unterhaltung sorgten. Für das gemischte Publikum aus Schülerschaft, Lehrerkollegium, Familienangehörigen und Freunden war im Programm für jeden etwas dabei. Auch der Bühnenzauberei und dem Mentalismus von Lennard Fabricius folgte das Publikum mit wachsender Spannung. Zudem wurden zauberhafte tänzerische Darbietungen geboten. Eine Ballettchoreografie der beiden Tänzerinnen Emily Thorne und Nektaria Savu aus der Balletschule Alena Schneider zog das Publikum in ihren Bann, und der afghanische Tanz namens „Atan“ wurde dem Publikum von vier Schülerinnen der Klassenstufen zehn und elf in ihren traditionellen Kleidern präsentiert. Auch Literarische Werke wurden vorgetragen. Eines wurde von der Autorin Madita Lepper selbst vorgelesen.

Themen, wie der Einfluss der künstlichen Intelligenz (KI), wurden durch künstlerische Werke aufgegriffen, ebenso war das Thema „Ist das Kunst, oder kann das weg?“ vertreten. Auf einer Wand konnten die Zuschauer ihre Gedanken teilen.

Alles in allem wurden die Erwartungen vollends erfüllt. Das Publikum folgte gespannt dem Programm des Abends und wurde mit Kuchen und anderen Leckereien versorgt.



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