Bad Homburg (nel). Für Kinder gab es in Ober-Erlenbach vor Kurzem ein spannendes und außergewöhnliches Event. Aufgeregt begaben sie sich mit ihren Familien zum Oberhof, denn dort fand bereits zum zweiten Mal der Oberhof Grand-Prix statt. Im großen Innenhof des Wohn- und Lebensraums für Jung und Alt war bereits alles feierlich und sportlich vorbereitet. Die Rennstrecke war auf Hindernisse geprüft und mit Pfeilen ausgestattet, es standen viele Sitzmöglichkeiten bereit, und auch für das leibliche Wohl war mit leckeren Crépes und Pommes vom Café „Apfelkern & Kolibri“ und Waffeln vom Friseursalon „Christine“ gesorgt.
Doch die wichtigsten Stationen waren zunächst die Anmeldung sowie die Startnummernvergabe für das Rennen, um die sich Bewohner des Oberhofs kümmerten, sowie der Verleih der Rennfahrzeuge am Stand des Autohauses Gierth Mobile. Dort konnten die jungen Rennfahrer Bobbycars, Laufräder und Schutzausrüstung leihen. 50 Mädchen und Jungen, die beim großen Rennen ihr Bestes zeigen wollten, standen schließlich auf der Startliste.
Schon bald begrüßten Steven Heinsch und das Team des Vereins „Lebensraum Oberhof“, die den Wettbewerb auf die Beine gestellt hatten, die Besucher. Sie erklärten die Regeln und Sicherheitshinweise verständlich für Klein und Groß. Die wichtigste Regel lautete: Helm-pflicht. Jedes Kind sollte dann die Rennstrecke – eingeteilt nach Altersklassen – einmal mit einem Bobbycar und einmal mit einem Laufrad entlangdüsen.
Die Eltern der Rennteilnehmer sowie die Bewohner des Oberhofs versammelten sich an der Strecke, um die Kinder anfeuern und bejubeln zu können. Die riesige schwarz-weiß-karierte Fahne wurde geschwenkt, und nach dem Countdown stürzten die kleinen Rennfahrer los – manche schneller, manche langsamer. Am Ende kamen (fast) alle Teilnehmer auch im Ziel an, und die Freude war groß.
Später stand die Siegerehrung im Programm, und natürlich war jedes Kind ein Gewinner! Die Mädchen und Jungen konnten sich über Snacks, eine Urkunde, eine Medaille und bedruckte Oberhof-Grand-Prix-Shirts freuen. Nach dem Rennen war der festliche Tag noch lange nicht vorbei, denn nun konnte auf der Hüpfburg getobt oder es sich auf den Beachstühlen gemütlich gemacht werden.
Die Startgebühren wurden zur Deckung der Versicherungskosten, zur Finanzierung der bedruckten Renn-T-Shirts und für die Hüpfburg verwendet. Überschüsse wurden durch Gierth Mobile und die Werbeagentur Kanded aufgestockt und dem Verein gespendet.