Stadtführung für junge „Talente“

Oberbürgermeister Alexander Hetjes (5. v. r.) und Stadtrat Tobias Ottaviani (l.) zeigen den Erzieherinnen aus Spanien, Kolumbien, Peru, Mexiko und Namibia die Stadt. Foto: Stadt

Bad Homburg (hw). Wo sind die schönsten Plätze in Bad Homburg, welches sind die denkwürdigsten Sehenswürdigkeiten und wo in der Stadt können junge Leute ausgehen und Spaß haben? Oberbürgermeister Alexander Hetjes hat kürzlich eine persönliche Stadtführung für die neuen Erzieherinnen aus Spanien, Kolumbien, Peru, Mexiko und Namibia organisiert. Die jungen Damen erhielten die Gelegenheit, die historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenzulernen. Unterstützung erhielt der OB von Stadtrat Tobias Ottaviani und Eva Jethon, Fachbereichsleiterin der städtischen Kindertagesstätten.

Ebenfalls mit von der Partie waren Adrian Bartlog und Raul Krämer von den beiden Personal-Agenturen „Talent Orange“ und „Helmeca“, mit denen die Stadt bei der Rekrutierung der Erzieherinnen aus dem Ausland erfolgreich zusammenarbeitet. „Dass sich der Oberbürgermeister höchstpersönlich Zeit für die jungen Erzieherinnen nimmt und ihnen die Stadt vorstellt, ist wirklich eine tolle Sache“, lobten die beiden. Bei der Führung durch Bad Homburg wurden den Erzieherinnen bedeutende Wahrzeichen wie das Landgrafenschloss, die Altstadt und die Erlöserkirche präsentiert. OB Hetjes führte die Gruppe persönlich und erklärte mit viel Witz und Charme die Geschichte und Bedeutung der einzelnen Orte.

Außer der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten erhielten die jungen Frauen auch wertvolle Ausgehtipps, um zukünftig das vielseitige Freizeitangebot von Bad Homburg besser nutzen zu können. „Es ist uns ein großes Anliegen, unsere neuen Mitbürgerinnen herzlich willkommen zu heißen und ihnen unsere schöne Stadt näherzubringen“, betonte Hetjes. Aktuell arbeiten 21 der sogenannten „Talente“ aus Spanien, Süd- und Mittelamerika und Namibia in den städtischen Kitas. Die Stadt begegnet durch die Einstellung der Erzieherinnen aus dem Ausland dem grassierenden Fachkräftemangel am heimischen Markt. „Das ganze Projekt ist ein absolutes Erfolgsmodell“, sagt auch Stadtrat Ottaviani. Die neuen Kolleginnen seien in jeder Hinsicht eine Bereicherung.



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