Europafestival „ein voller Erfolg“

Bad Homburg (hw). Mitte Mai fand an der Eissporthalle in Frankfurt am Main das Europafestival der Jungen Union (JU) statt. Auch zahlreiche Mitglieder der Jungen Union Bad Homburg nahmen – ebenso wie über 500 weitere JUler aus dem gesamten Bundesgebiet – teil. Anlass war die bevorstehende Europawahl am 9. Juni. „Wir wollen Europa feiern“, verkündete der Bundesvorsitzende der Junge Union, Johannes Winkel, zu Beginn.

Ein vielfältiges Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten aus ganz Europa, Getränken sowie guter Musik machten aus einer politischen Veranstaltung ein richtiges Festival, das den Gästen auch die Möglichkeit für politischen Austausch und Diskurs bot.

Eingeladen waren zahlreiche Gäste, allen voran die Präsidentin der europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die betonte, Europa müsse „wieder mehr in Frieden und Freiheit investieren. Wir wollen ein Europa, das sich selbst verteidigen kann.“

Aber auch viele CDU-Landtagsabgeordnete, internationale Gäste, die ehemalige Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth und der hessische Minister für Europa, Manfred Pentz, waren gekommen. Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein bedankte sich zu Beginn in seiner Rede bei der Jungen Union, dass sie „die wichtigste Frau der Welt nach Frankfurt geholt“ habe. Auch warnte er davor, Europa „den Extremisten“ zu überlassen.

Der Spitzenkandidat der hessischen CDU zur Europawahl, Sven Simon, zeigte sich besorgt darüber, dass „Freiheit, Frieden, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie“ so bedroht seien, wie seit langer Zeit nicht mehr. So nannte der Vorsitzende der JU Hessen, Leopold Born, die kommende Europawahl eine „Schicksalswahl“, vor der mehr als 400 Millionen Menschen stünden.

Die Junge Union Bad Homburg sieht das Europafestival als vollen Erfolg. Einerseits verbrachte man einen besonderen Tag mit interessanten Gästen und JUlern aus ganz Deutschland. Andererseits konnten die EU und Europa gebührend gefeiert werden. Auch hatten zwei Mitglieder der JU Bad Homburg die Chance, sich bei RTL und SAT1 in einem Interview zur Wahl und zu Europa zu äußern.



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