Bad Homburg (hw). Die Ditib-Türkisch-Islamische Gemeinde in der Kurstadt feierte am Samstag ein bedeutendes Jubiläum: Vor 25 Jahren wurde die Moschee im Schaberweg gegründet. Die Feierlichkeit lockte zahlreiche Gemeindemitglieder, Gäste sowie hochrangige Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften und Organisationen an, darunter auch Sabine Schleiermacher, die Koordinatorin des „Dialogkreises Religionen im Hochtaunuskreis“, sowie dessen Mitglieder Dr. Fritz Huth und Dr. Tobias Krohmer.
Unter der Leitung des Ehrenvorsitzenden Sitgi Özdemir wurde das Programm gestaltet, während die Eröffnungsrede vom Vorsitzenden Metin Sari gehalten wurde. Besonders erfreulich war die Präsenz hochrangiger Gäste, darunter Stadtrat Tobias Ottaviani sowie die Vertreter der christlichen Kirchen, Pfarrer Andreas Hannemann und Gerhard Weisbrich, der türkische Generalkonsul Erdem Tunçer aus Frankfurt, Religionsattaché Burhan Selim, der Vorsitzende des Ditib-Landesverbands, Salih Özkan, und Dr. Alexander von Oettingen, ehemaliger Pfarrer der Erlöserkirche. Jeder Ehrengast betonte in seiner Rede die wertvolle Rolle der Ditib-Moschee-Gemeinschaft als integraler Bestandteil von Bad Homburg und würdigte die Entscheidung, vor 25 Jahren die Moschee zu errichten.
Die Veranstaltung wurde durch ein beeindruckendes Ilahi des derzeitigen Imams Abdullah Ünal und einer eindrucksvollen Aufführung des Semazen bereichert. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto gab es ein orientalisches Büfett. Außerdem wurde über verschiedene Themen diskutiert. Zum Abschluss hinterließen die Gäste ihre Gedanken im Gästebuch und verabschiedeten sich in herzlicher Atmosphäre. Der Vorstand der Ditib-Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Bad Homburgdankt allen Gästen, Mitgliedern und Helfern für ihren Beitrag zum Erfolg dieses besonderen Tages. „Ein besonderes Dankeschön geht an den Frauenvorstand und den Jugendvorstand für ihre herausragende Unterstützung“, heißt es.