Sulzbach und die Hyperinflation von 1923

Sulzbach (bs) – Der Geschichtsverein Reichsdorf Sulzbach und die Gemeinde Sulzbach laden zu einem Erzählcafé zum Thema „Sulzbach und die Hyperinflation von 1923“ ein. Historische Daten dazu hat Joachim Siebenhaar, der Vorsitzende des Geschichtsvereins, zusammengefasst und er präsentiert einen spannenden Lichtbildervortrag. Dargestellt wird, wie nach dem Ersten Weltkrieg die Weimarer Republik die Auswirkungen des Versailler Vertrages erlebte. Aufgrund der Reparationskosten sowie der hohen Staatsausgaben, die durch Schulden finanziert wurden, kam es zu einer schleichenden Geldentwertung, die im Krisenjahr 1923 als Hyperinflation ihren Höhepunkt erreichte. Auch Sulzbach spürte die weitreichenden Fol­gen. Neben der Stadt Höchst war Sulzbach von französischen Truppen besetzt – ein Zustand, der das örtliche Alltagsleben sicher nicht vereinfachte.

Zeit und Ort: Mittwoch, 7. Februar, 16 Uhr im Bürgerzentrum Frankfurter Hof in Sulzbach. Der Eintritt ist frei.



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