Neue Brandschutzkleidung für die Freiwillige Feuerwehr

Die Steinbacher Feuerwehrleute werden in Zukunft durch ihre Kleidung noch besser geschützt sein, als je zuvor.Foto: Wehr Steinbach

Steinbach (stw). Sie begeben sich ins Feuer, um anderen zu helfen. Auch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr tun das, jedoch werden sie dabei in Zukunft noch etwas geschützter sein, als bisher. Beim letzten Monatsreffen der Wehr überreichte Bürgermeister Steffen Bonk gemeinsam mit Magistratsmitgliedern den Feuerwehrleuten neue Brandschutzkleidung. Die bisher genutzte Schutzkleidung entsprach nicht mehr den aktuellen Sicherheitsaspekten.

Ziel bei der Neubeschaffung war es ein Höchstmaß an Sicherheit für die Feuerwehrmänner zu gewährleisten und dass zu einem angemessenen Preis, denn solche speziellen Brandschutzuniformen sind nicht billig. Die vom Hersteller Texport produzierte Ausrüstung zeichnet sich zudem durch innovative Funktionen aus, die auch erweiterbar sind. Ein Set besteht aus einer feuerfesten Schutzhose und Überjacke, sowie Brandschutzhandschuhen und einer Flammschutzhaube. Die Ausrüstung ist besonders leicht, deutlich strapazierfähiger, wartungsfreundlich und langlebiger als die bisher genutzten Sachen. Durch die Garantie des Herstellers, dass Ersatzteile auch in Zukunft verfügbar sein werden, ist sie auch nachhaltiger. Folge- und Reparaturkosten können niedrig gehalten werden, da einzelne Bestandteile der Uniform austauschbar sind und so kostengünstig repariert werden können. Die Stadt hat hierfür fast 40 000 Euro investiert, so dass alle Atemschutzgeräteträger der Steinbacher Feuerwehr mit der neuen Kleidung ausgestattet worden sind.

Stadtbrandinspektor Dominik Hagen bedankte sich bei den Kameraden für ihre Unterstützung sowie bei Bürgermeister Steffen Bonk für die Übergabe der Kleidung an die Einsatzkräfte. Bonk begrüßte die sinnvolle Investition und führte aus, dass diese Anschaffung durch die von Feuerwehr und Stadt geführte interkommunale Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Eschborn möglich wurde. Durch die von beiden Kommunen gemeinsam genutzten Atemschutzgeräte und die Auslagerung der Wartung derselben an die hauptamtlichen Kräfte von Eschborn konnte Geld für die Anschaffung von neuen Atemschutzgeräten und Zubehör eingespart werden. Mit diesem Geld konnte die neue Brandschutzkleidung finanziert werden.



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