Neuer Bau der Einstein-Schule eröffnet

Der Erweiterungsbau der Albert-Einstein-Schule wird mit dem symbolischen Durchschnitt des Bandes durch Landrat Michael Cyriax, Projektleiterin Birgitta Anthes, den Architekten Oliver Kummert, Amtsleiter Peter Wesp (Hochbau- und Liegenschaftsamt), Heiko Salvestrin (Vorstand des Schulelternbeirats), die Schulleiterin Anke Horn und Kreisbeigeordneten Axel Fink (v. l.) sowie einen Schüler offiziell eröffnet. Foto: MTK

Schwalbach (sbw). An der Albert-Einstein-Schule (AES) Schwalbach ist der Erweiterungsbau in Betrieb genommen worden. Landrat Michael Cyriax hat im Beisein von Schulleiterin Anke Horn, Kreisbeigeordnetem Axel Fink und Vertretern der Schulgemeinde das Gebäude offiziell eröffnet; es wird bereits für den Unterricht genutzt.

Wie Cyriax mitteilt, wurden in dem Bau unter anderem sechs Klassenräume geschaffen. „Wir haben dabei auch besonderen Wert auf Energieeffizienz gelegt“, erläutert der Landrat.

Wenige Tage zuvor war ein baugleiches Erweiterungsgebäude an der Heinrich-von-Kleist-Schule Eschborn übergeben worden: „Wir nutzen auf diese Weise bei der Planung und Umsetzung Synergieeffekte.“

Die Erweiterung war den Angaben zufolge nötig geworden, weil die bestehenden Räume an der Schule nicht ausreichten; die AES wird derzeit von rund 1600 Schülern besucht.

Neubau im Passsivhausstandard

Der Neubau wurde im Passivhausstandard errichtet und erhält eine Photovoltaikanlage.

In die Erweiterung investiert der Kreis rund 4,9 Millionen Euro. Rund 258 000 Euro stammen aus Bundeszuschüssen, mit denen energieeffizientes Bauen gefördert wird.

Wie der Erweiterungsbau an der Heinrich-von-Kleist-Schule wurde das Gebäude als Massivbau errichtet. Ursprünglich war Holz vorgesehen gewesen, wegen großer Lieferengpässe im Holzbaugewerbe wurde die Planung modifiziert.

Investitionskosten höher

Unter anderem wegen der angespannten Marktsituation hatten sich auch die Investitionskosten erhöht, zudem wurde die Löschwasserversorgung geändert und eine Löschwasserzisterne errichtet.

„Uns war daran gelegen, dieses Projekt baldmöglichst umzusetzen, damit die AES ausreichend Platz für den Unterricht bekommt“, so Schuldezernent Fink.

Er und Cyriax heben die Unterstützung der Schule hervor: Der Kreis habe dieses Projekt, wie bei anderen Bauvorhaben auch, in enger Abstimmung mit der Schule umsetzen können.

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