Hochtaunus (how). Am Montag weihte Polizeipräsident Felix Paschek die neue Polizeiliegenschaft in Oberursel ein. In den vergangenen Wochen zog die Regionale Kriminalpolizei aus Bad Homburg in die Frankfurter Landstraße 64b, wo sie zukünftig für Bürger zu finden sein wird. Auf einer Fläche von 4700 Quadratmetern bieten moderne Büros, Vernehmungszimmer und weitere Räume ab sofort ausreichend Platz für die Arbeit der rund 70 Mitarbeiter.
Um diesen Umzug gebührend zu feiern, lud Polizeipräsident Felix Paschek zusammen mit Direktionsleiter Ralph Stolze für Montag nach Oberursel ein. Außer den Mitarbeitern der Kriminalpolizei waren auch Landrat Ulrich Krebs und Oberursels Bürgermeisterin Antje Runge gekommen. In seiner Begrüßungsrede betonte Paschek, wie schön es sei, dass die Kriminalpolizei ein neues Zuhause gefunden habe. Damit könne ein kleiner Beitrag geleistet werden, damit die Mitarbeiter noch zufriedener ihrer täglichen Arbeit nachgehen können. In diesem Sinne ergänzte Stolze, dass die Organisation eines solchen Umzugs sehr viel Nerven kosten könne. Er bedankte sich ausdrücklich bei der hauptverantwortlichen Mitarbeiterin, die diese Mammutaufgabe übernommen hatte. Es dürfe auch nicht der Eindruck entstehen, dass man nun in Bad Homburg durch leere Flure gehe. Es gebe auch dort bauliche Umgestaltungen wie die bereits erfolgte Modernisierung des Wachbereichs der Polizeistation Bad Homburg.
Bei einem Rundgang durch die Liegenschaft betonte Krebs insbesondere, dass die Polizei im Hochtaunuskreis für die Bürger weiterhin sichtbar sei und dies einen großen Beitrag dazu leiste, dass die Menschen gerne im Taunus leben. Antje Runge ergänzte in diesem Zusammenhang die stets gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen zwischen Stadt und Polizei.
Bei der neuen Liegenschaft in Oberursel handelt es sich lediglich um eine Auslagerung der Kriminalpolizei und damit um eine zusätzliche Polizeiliegenschaft im Hochtaunuskreis. Diese ist montags bis freitags zwischen 8 und 16 Uhr erreichbar. Die bisherigen Polizeistationen in Oberursel und Bad Homburg bleiben bestehen und sollen auch weiterhin erste Anlaufstelle für die Bürger sein.