Gut die Hälfte des Vorstands der Kreis-Frauen-Union traf sich vor Kurzem in Bad Homburg, um wichtige Themen zu besprechen. So ging es zum Beispiel um Frauenthemen in den Stadt- und Gemeindeverbänden, um die Kommunalwahlen und die bevorstehende Bundestagswahl. „Die Union muss es zukünftig hinbekommen, mehr Frauen in die politische Verantwortung zu schicken, sonst gelingt es uns nicht, die Grünen zu entzaubern“, sagte die Vorsitzende Claudia Kott. „Da sind wir uns einig, und wir können auch bei dem Thema ‚Mehr Frauen in die Vorstände und Aufsichtsräte‘ nicht mehr anhalten!“ „Wie viele Frauen im Hochtaunuskreis sind Mandatsträger und wie haben Frauen bei der Kommunalwahl gewählt?“, fragte Dr. Regina Sell, Ehrenvorsitzende der FU Hochtaunus. Eine Analyse sei eine wichtige Voraussetzung für zukünftige Schritte, die zu unternehmen wären. Zum Thema Lohnatlas habe der Landesvorstand Hessen einen Antrag für den digital stattfindenden Bundesdelegiertentag am 28. August 2021 verabschiedet. „So können zum Beispiel Entgeltunterschiede durch branchenspezifische Merkmale erklärt werden. Die Entwicklung der Lohnlücke zwischen Männer und Frauen von 2012 bis 2018 betrug 11,9 Prozent. In der zweiten Ausgabe 2020 hat sich dieser Wert um vier Prozent verbessert – unabhängig von der Teilzeitarbeit. Ganz klar ersichtlich hat die Diskussion gezeigt, dass es sich nicht um ein Sozial- sondern um ein Wirtschaftsthema handelt“, heißt es bei der Frauen-Union. „Für unsere Mitgliederversammlung, die zeitnah terminiert werden sollte, laden wir auf jeden Fall unseren Bundestagskandidaten und CDU-Kreisvorsitzenden Markus Koob ein, um mit ihm ins Gespräch zu kommen“, sagte Claudia Kott. Foto: FU
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