Ein Fest für die Region – Radklassiker am 1. Mai mit vier Durchfahrten in Kelkheim

Radprofi John Degenkolb war im vergangenen Jahr der beste Kletterer und wurde Bergkönig des Radrennens Eschborn–Frankfurt. Foto: Marcel Hilger

Main-Taunus/Hochtaunus (kez) – Bereits zum 62. Mal rollt der Radklassiker Eschborn–Frankfurt am kommenden Maifeiertag durch die Taunus- und Vordertaunusregion. Die Traditionsveranstaltung hat nicht nur einen festen Platz im Rennkalender der internationalen Topstars. Sie ist auch im Taunus ein liebgewonnenes Ritual.

Gefahren wird in unterschiedlichen Kategorien: Neben dem Wettkampf der Profis gibt es auch ein Jedermannsrennen und eine Contest Fahrt für Junioren U23. Ausrichter sind die A.S.O Germany GmbH und ADAC Velotour. Gefahren wird von 10 bis 16 Uhr.

Strecke führt durch Fischbach

Kelkheim wird im Rahmen des 1.-Mai-Radrennens von den Radfahrern insgesamt viermal durchfahren. Wegen der Sanierung der Robert-Koch-Straße führt die Strecke von Eppstein kommend über die B 455 nach Fischbach. Ab der Abfahrt Fischbach-Mitte führt die Strecke, wie üblich, über Kelkheimer Straße, Fischbacher Straße, Altkönigstraße, Gundelhardtstraße, Am Berg, Parkstraße, Frankfurter Straße und Kronberger Straße zur Limesspange (L 3014). Laut Tabelle des Veranstalters ist mit folgenden Durchfahrtszeiten im Bereich Fischbach zu rechnen:

• ADAC Velotour Taunus (Jedermannsrennen). 10.40 bis 13 Uhr

• Elite (Profis), erste Durchfahrt: 13.55 bis 14.05 Uhr

• Junioren U23: 14.50 bis 15.05 Uhr

• Elite (Profis), zweite Durchfahrt: 15.45 bis 16 Uhr

Auch in diesem Jahr ist für die Region mit einem großartigen Radsportfeiertag zu rechnen – so wie im vergangenen Jahr. Bei den Profis hatte sich bei strahlendem Sonnenschein ein spannendes Renngeschehen entwickelt, aus dem der Belgier Maxim van Gils als Sieger und Lokalmatador John Degenkolb (Oberursel) als Bergkönig hervorgingen.

Wer wird diesmal Bergkönig?

Eben dieser Bergkönig wird, ebenso wie der Bergkönig des U23-Rennens, in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Folge geehrt. Um die Bergwertung am höchsten Taunusberg adäquat in Szene zu setzen, findet in diesem Jahr erneut ein Streckenfest unterhalb des Gipfels des Großen Feldbergs statt.

Der das Streckenfest begleitende Fußballverein JFC Eintracht Feldberg aus Schmitten hofft auf eine ähnliche Resonanz wie im vergangenen Jahr, als bei Gegrilltem und kühlen Getränken mehrere hundert Menschen je zwei Überfahrten des Profi- und des U23-Rennfeldes am Straßenrand und auf einer benachbarten Leinwand verfolgten.



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