Parkverbot „Im Hainchen“
Unser Leser Thorsten Strotkemper, Am Hainchen, Schneidhain äußert sich zum Leserbrief von Joachim Hewel (KöWo 42 vom 17. Oktober):
Mit etwas Verwunderung habe ich den Leserbrief zu der Situation im Hainchen gelesen. Der gleiche Beitrag wurde vor Wochen schon in den sozialen Medien verbreitet, scheinbar nur mit der Änderung, dass in dem Beitrag in der Zeitung das Thema mit den Rollatoren aufgegriffen wird.
Weiter ist dieser Leserbrief und der Bericht in den sozialen Medien mit faktischen Fehlern behaftet und bringt falsche Eindrücke durch diese offensichtlichen Fehler.
1. Wird in dem Bericht und Leserbrief von einer Einzelperson gesprochen, die diese Situation verursacht haben soll. Wenn man Anwohner fragt und mit offenen Augen durch die gesamte Straße geht, erhält man andere Fakten als die, die in den Beiträgen vermittelt werden. Zum einen gibt es im Verlauf der Straße mehrere Sperrflächen vor Einfahrten, diese wurden eingeklagt. Dann sind mir persönlich fünf Anwohner bekannt, die das Parken in der Straße mehrfach in den letzten 15 Jahren bei der Stadt gemeldet und persönlich mit dem Bürgermeister besprochen hatten.
Jetzt, wo gehandelt wird in dieser Straße, ist es anderen in der Umgebung und den bequemen Anwohnern ein Dorn im Auge, ihre Parkplätze auf ihren Grundstück zu nutzen, denn da muss man aussteigen, das Tor öffnen und wieder ins Auto etc.
2. Ich empfinde es in der Straße, seitdem die StVO durchgesetzt wird, endlich wieder belebter. Dadurch, dass weniger parkende Autos an der Straße stehen, können Kinder wieder Radfahren oder wie früher mit Kreide malen. Und falls mal aus Versehen ein Ball über den Zaun in Richtung Straße fliegt, werden Kinder von Fahrern auch besser gesehen, wenn sie diesen holen wollen. Das Problem in dieser und vielen anderen Straßen ist die Bequemlichkeit der Menschen und oft auch das nicht (oder falsche) Benutzen der eigenen Stellplätze oder Garagen auf dem eigenen Grundstück.