Stimmen zur Stichwahl

Norbert Altenkamp (CDU-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis und früherer Bürgermeister von Bad Soden): „Die 16 Monate Wahlkampf von Beatrice Schenk-Motzko sind Wahnsinn und nötigen mir Respekt ab. Und das sage ich als Politiker, der auch in fünf Direktwahlen stand.“

Thomas Ciesielski (CDU/Bürgermeister von Glashütten): „Ich bin natürlich sehr zufrieden, ich habe ja auch mit Wahlkampf für sie gemacht.“ Und mit einem Augenzwinkern: „Ich hoffe natürlich, dass sie das auch für mich macht, wenn wir in Glashütten Wahl haben.“

Frank Blasch (CDU/Bürgermeister von Bad Soden): „Es hat immer Vor- und Nachteile, wenn man von außerhalb kommt. Beatrice Schenk-Motzko wird mit Sicherheit einen frischen Blick auf die Themen werfen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“

Die Königsteiner CDU-Führungskräfte Annette Hogh und Alexander Hees lagen sich kurz in den Armen und zeigten sich natürlich unisono „sehr zufrieden“. „Wir haben mit einer Kandidatin, die vor 16 Monaten nicht bekannt war, gewonnen. Insgesamt war es eine zweijährige Findungsphase“, ergänzte Hogh. Und: „Ich bin so stolz wie wenn mein Sohn im Juni das Abi schafft.“

Ascan Iredi (FDP Königstein, im ersten Wahlgang ausgeschieden): „Ich bin selbstverständlich zufrieden, da wir für Königstein das Beste wollen. Wir hoffen auf eine wiedererstarkte Zusammenarbeit mit der Verwaltung, die im letzten Jahr sehr schlecht gewesen ist.“

Patricia Peveling (Parteivorsitzende Grüne): „Ich bin zufrieden, weil Beatrice Schenk-Motzko unsere Wahlempfehlung gewesen ist, weil wir glauben, dass sie etwas Moderierendes hatte.“ Und offiziell am Tag danach: „Die Grünen Königstein bedanken sich daher nochmals ausdrücklich bei allen Kandidierenden für ihr Engagement zum Wohle Königsteins.“ Grünen-Fraktionsvorsitzende Dr. Bärbel von Römer-Seel ergänzte: „Wir freuen uns auf eine sicherlich gute Zusammenarbeit mit der zukünftigen Bürgermeisterin.“

Albrecht Kündiger (UKW, Bürgermeister von Kelkheim): „Ich hätte mich natürlich über ein anderes Ergebnis gefreut. Aber ich werde mit Beatrice Schenk-Motzko gut zusammenarbeiten, genauso wie ich mit Leonhard Helm gut gearbeitet habe.“

Und später bei der Wahlparty seiner „Schwesterpartei“ ALK gab sich Kündiger kämpferisch: „Es ist ein bitterer Abend, aber es ist ein tolles Ergebnis einer Einzelkämpferin gegen vier andere Parteien. Ihr habt alles richtig gemacht und braucht euch keine Vorwürfe zu machen. Die ALK bleibt die stärkste Kraft in Königstein mit fast 47 Prozent der Stimmen.“ Und direkt zur Kandidatin: „Das einzig Positive heute: Nadja Majchrzak bleibt Mitarbeiterin der Stadt Kelkheim.“



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