Dreikönigsjugendtreffen: Ein Wochenende voller Abenteuer und Gemeinschaft

Dreikönigstreffen: Dreimal Königstein (Pfalz, Sachsen, Hessen) trifft nach vier Jahren endlich mal wieder zusammen.Foto: A. Kroneberg

Königstein (kw) – Nach vier langen Jahren des Wartens war es endlich so weit: Das Dreikönigstreffen der Jugendlichen konnte wieder stattfinden. Doch die Veranstaltung, die ursprünglich eine breite Beteiligung versprach, musste einige Rückschläge hinnehmen. Die Jugendlichen aus der Oberpfalz sagten aus Termingründen ab, und auch einige andere Teilnehmer konnten leider nicht dabei sein. Trotzdem war das Event ein voller Erfolg.

Am späten Freitagnachmittag traf die Gruppe aus Sachsen mit einer Betreuerin, nach einer langen Fahrt, in Königstein ein. Sie wurden herzlich von Mitgliedern des Freundeskreises der Städte Königstein und den Jugendlichen aus dem Taunus begrüßt. Zum ersten Kennenlernen ging es in die Stadt, wo im Kebap Haus zu Abend gegessen wurde. Anschließend besuchten sie die Kerb in Schneidhain und ließen dort den Abend bei der Kerbedisco ausklingen. Auf dem Heimweg in die Bad Homburger Jugendherberge gab es auf Wunsch der Jugendlichen noch eine Rundfahrt durch Bad Homburg, mit Blick auf die Häuser und Autos.

Der Samstag startete früh mit einer Fahrt nach Frankfurt. Die Gruppe erkundete die Stadt mit dem Sightseeing-Bus „Hop-On-Hop-Off“ und machte einen Zwischenstopp an der Paulskirche. Nach einer Besichtigung der historischen Kirche ging es zu Fuß weiter durch die Innenstadt, vorbei am Römerberg, über den Eisernen Steg, durch die neugestaltete Altstadt bis zum Dom. Zur Stärkung kehrte die Gruppe im „Paulaner am Dom“ ein, bevor die Stadtrundfahrt durch Sachsenhausen und die Europa City fortgesetzt wurde. Nach der Rückkehr nach Königstein und einer kurzen Pause in der Eisdiele stand der nächste Programmpunkt an: ein Besuch bei der freiwilligen Feuerwehr.

Zu diesem Zeitpunkt stießen auch noch zwei Gäste aus Königstein in der Oberpfalz zur Gruppe, was das Treffen doch noch zu einem Dreikönigstreffen machte. Volker Stroh, Vorstandsmitglied der Feuerwehr, und sein Sohn erklärten den Jugendlichen die Fahrzeuge der Wehr, wobei besonders die 30 Meter hohe Leiter mit Arbeitskorb beeindruckte. Die sächsischen Jugendlichen zeigten ihren Fachverstand, da sie alle ebenfalls der Jugendfeuerwehr angehören. Einige Mutige ließen sich in die Höhe fahren und genossen die Aussicht über Königstein und den Taunus. Ein besonderes Highlight war die Präsentation von Bildern aus dem Jahr 1990, die einen Besuch der Königsteiner Feuerwehr in Sachsen zeigten. Einige der Jugendlichen erkannten ihre Großväter und Väter auf den alten Fotos wieder. Ein großer Dank geht an die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr für den informativen und spontanen Einsatz.

Am Abend ging es nochmal nach Schneidhain auf die Kerb, um dort gemeinsam abendzuessen und eine Runde Autoscooter zu fahren. Der Tag endete mit einer Rundfahrt durch Königstein.

Der Sonntagmorgen begann mit einem reichhaltigen Frühstück und einer herzlichen Verabschiedung. Die sächsischen Jugendlichen traten zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an.

Das Dreikönigstreffen der Jugend 2024 war trotz einiger Absagen ein voller Erfolg und wird allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben.



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