Abschied nach 43 Jahren: Michael Makel geht in den Ruhestand

Empfang im Magistratszimmer. Bürgermeister Leonhard Helm überreicht einen Korb mit Delikatessen zum Abschied an Michael Makel (v.l.).Foto: Stadt Königstein

Betriebshofmitarbeiter Michael Makel wurde jetzt von Bürgermeister Leonhard Helm in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. 43 Jahre hatte er für die Stadt Königstein gearbeitet, kennt jeden Baum und jede Straße der Stadt. Zu einer kleinen Feierstunde kamen auch Betriebshof-Chef Torsten Vlegels und Fachbereichsleiter Gerd Böhmig, überreichten zusammen mit Bürgermeister Helm einen Korb mit leckeren Delikatessen zum Abschied.

Im Mai 1981 fing er als junger Mann nach der Ausbildung und mehrjähriger Gesellenzeit als Dachdecker im städtischen Betriebshof an. Makel erinnert sich: „Damals mussten wir noch sehr viele Arbeiten per Hand ausführen. Die Straße wurde gefegt, der Schnee zum Teil geschaufelt. Heute gibt es Maschinen und Fahrzeuge, die die Arbeit heute natürlich leichter machen.“

Von Oktober 1989 bis Juni 1994 ging Makel zu den Königsteiner Stadtwerken, ließ sich wieder zurückversetzten. Am 18. Mai 2006 feierte er sein 25-jähriges Betriebshofjubiläum, 2021 dann das 40-jährige.

Betriebshof-Chef Vlegels: „Er wird uns fehlen, vor allem sein Humor. Er verbreitete immer gute Laune und war mit Freude dabei.“ Eine Arbeit, die den Königsteinern auf jeden Fall bleibt, sind die Natursteinumrandungen der Beete im Kurpark, bei denen Makel gestalterisch tätig war.

Seine Leidenschaft ist das Radfahren. Jahrelang war er als Amateur bei den großen Sportereignissen mit dabei. Auf seiner Hausstrecke „Rund um den Henninger-Turm“ kannte er sich aus, in Frankreich und Italien trat er ebenfalls kräftig in die Pedale. „Von Eppstein nach Königstein mit den Rad zur Arbeit, das war für mich nie ein Problem.“



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