„‚#TeamLeoHelm“ beim Stammtisch

Königstein – Der Bürgermeisterwahlkampf in Königstein tritt in seine heiße – und wetterbedingt zugleich kalte – Phase ein. Das merkt der kommunalpolitisch interessierte Königsteiner beim Blick auf Plakate und in die Königsteiner Woche, die erste Gesprächsrunden der Kandidaten ankündigen. Wahlkampfstimmung ist auch immer beim Blick in die Königsteiner Kneipen und Lokale erkennbar, in denen die Junge Union Königstein, Glashütten und Schmitten allmonatlich zum Stammtisch laden und der am vergangenen Sonntag auch Bürgermeister Leonhard Helm ins Restaurant Kroatia lockte. Die Junge Union, als „#TeamLeoHelm“ maßgeblich am Wiederwahlkampf des Bürgermeisters beteiligt, nutzte den Abend, um mit dem Kandidaten die vergangenen zwölf Jahre zu resümieren und besonders zu sondieren, was für junge Leute getan wurde und noch getan werden kann. Wichtigster Punkt waren die fehlenden Treffpunkte für junge Leute in der Stadt und die unzureichende ÖPNV-Anbindung an Frankfurt und Nachbarorte.

Leo Helm begann die Debatte mit einem Rückblick auf seine eigene Studentenzeit, in der „die letzte Bimmelbahn schon um 19 Uhr aus Frankfurt nach Königstein zurückfuhr“. In den letzten Jahren habe sich viel getan, aber – und da stimmte er den anwesenden JUlern zu – es gäbe noch viele Verbesserungsmöglichkeiten. So könnte etwa eine Taunusbahn an Wochenenden in der „Nachtpause“ fahren, wenn ein vollständiger Nachtverkehr wie er etwa für die S-Bahnen nach Bad Homburg geplant ist, zu unwirtschaftlich ist.

Auch die wenigen Treffpunkte für junge Leute in Königstein waren Thema. Helm erklärte dazu, dass man in der letzten Zeit unter anderem mit der „Jurte“ in der Innenstadt experimentiert hatte, jedoch keine zufriedenstellende Lösung gefunden habe. Von Seiten der JU kam die Idee, eine Art Jugendcafé einzurichten, das auch abends geöffnet hat und von einem „normalen Wirt“ betrieben würde, gegebenenfalls durch die Stadt subventioniert. So könnte auch die Lage am Kapuzinerplatz entschärft werden, bei dem abendliche Security-Einsätze auch regelmäßig Kosten verursachen. Auch die aktuelle Verkehrslage in Königstein ist für viele Mitglieder ein wichtiges Thema. Geplant ist hier eine genaue Beurteilung des Verkehrswegeplans 2030 von Seiten der Jungen Union. „Dass eine schnelle Verbesserung hier nicht zu realisieren ist, wissen wir“, so Vorsitzender Daniel Georgi, „wir wollen zunächst erreichen, dass Kreis und Stadt besser miteinander sprechen, sodass zumindest keine Straßen gleichzeitig gesperrt werden.“ Hier zeigt sich ein Vorteil des parallel laufenden Landratswahlkampfes von Ulrich Krebs: „Wir haben gleich mehrere Akteure an einem Tisch“, so Helen Dawson, stellvertretende Vorsitzende der hiesigen Jungen Union.

Als Teil von #TeamLeoHelm möchte die Junge Union bei der Wiederwahl am 28. Januar 2018 von Leonhard Helm inhaltliche Akzente setzen und lädt alle interessierten Jugendlichen ganz herzlich ein, dabei zu sein und Leonhard Helm und die Junge Union näher kennenzulernen. Alle Infos zu aktuellen Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.ju-kgs.de oder auf Facebook bei der „Jungen Union Königstein, Glashütten und Schmitten“. Bis zum Wahltag wird Leonhard Helm mit der JU den Weihnachtsmarkt besuchen, eine Jungwählerparty ausrichten (Einladung folgt) und abends in den Königsteiner Gäststätten und Restaurants anzutreffen sein.



X