Regionalsynodalrat mit Kelkheimern im Vorstand

Kelkheim (kez) – Als Brückenbauer in die Pfarreien und in Richtung Bistum Limburg sieht sich der neue Vorstand des Regionalsynodalrats (RSR) der Katholischen Region Taunus. „Für wen oder was braucht es in der Region Kirche?“, unter diese Leitfrage werden die nächsten Schritte des neuen Gremiums gestellt. Dabei gehe es nicht darum etwas zu duplizieren, das es in den Pfarreien schon gibt, sondern auf Themen zu schauen, die für die Region von Bedeutung sind. Darin sind sich die fünf Vorstandsmitglieder einig.

In der zweiten konstituierenden Sitzung wählten die Mitglieder Dr. Manfred Koch (St. Franziskus und Klara-Usinger Land) zum Vorsitzenden sowie Inga Russek (St. Franziskus Kelkheim) und Peter Roche (St. Elisabeth Hofheim-Kriftel-Eppstein) zu weiteren Vorstandsmitgliedern. Gemeinsam mit den vorläufigen Regionenvertretern, Barbara Lecht (Kelkheim) und Dr. Matthias Braunwarth, bilden sie den Vorstand des neuen RSR. Die Zusammensetzung könnte sich in einer der nächsten Sitzungen des RSR noch einmal ändern, denn dieser ist nun verpflichtet, zwei Personen (eine davon muss einer pastoralen Berufsgruppe angehören) auf fünf Jahre zur Regionenvertretung zu wählen. Eine Auswahlkommission des RSR bestehend aus Dr. Manfred Koch, Susanne Körber und Peter Roche wird gemeinsam mit Generalvikar Wolfgang Pax die eingehenden Bewerbungen sichten und dem RSR vorstellen, der dann entscheidet. Diese Form der Beteiligung sei eine Besonderheit innerhalb der katholischen Kirche, betonte Braunwarth. Das Gremium entscheide selbst, wer die Region künftig vertrete. Das stärke die Region, die gleichzeitig durch Entsendung eines Vertreters in das Bistumsteam an der Leitung des Bistums beteiligt sei.

Die festliche Einführung der Katholischen Region Taunus, die aus den Bezirken Main-Taunus und Hochtaunus hervorgeht, wird mit Bischof Dr. Georg Bätzing am Freitag, 7. Juni, um 18 Uhr in der Stadthalle Hofheim, Chinonplatz 4, gefeiert.



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