Hohe Spende für die Waldjugend

Eva Barbe bei der Übergabe des symbolischen Spendenschecks an die Waldjugend.Foto: Ranstad

Kelkheim (kez) – 5.000 Euro für den Erhalt des Waldes: Im Rahmen einer Baumpflanzaktion in Kelkheim übergab Eva Barbe, Chief Financial Officer (CFO) der Randstad-Töchter GULP und Tempo-Team, im Namen der Randstad Gruppe Deutschland den symbolischen Spendenscheck.

„Ohne Spenden können wir als ehrenamtlicher Verband nur eingeschränkt arbeiten“, sagt Noemi Loi, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Waldjugend und bedankt sich bei dem Unternehmen Randstad für die großzügige Spende. „Damit können wir als Bundesverband Waldjugendgruppen vor Ort bei ihren Naturschutzprojekten unterstützen und so Jugendlichen den Zugang zu Naturschutz und Bildung ermöglichen.“

Klimawandel bedroht Wälder

Hohe Temperaturen und Trockenheit sorgen seit Jahren dafür, dass sich Schädlinge und Pilze in deutschen Wäldern ausbreiten und diese bedrohen. Vor allem Fichtenbestände, aber auch Zukunftsarten wie Buche oder Tanne sind betroffen. In Kelkheim mussten aufgrund von starkem Borkenkäferbefall zahlreiche Fichten gefällt werden – auf einer Fläche von rund 8.000 Quadratmetern. Die Ortsgruppen der Deutschen Waldjugend und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in Kelkheim haben gemeinsam bei Baumpflanzaktionen in zwei Jahren mehr als 800 junge Eichen gepflanzt, um dem Waldsterben entgegenzutreten – nur eine von zahlreichen Aktionen auf Orts-, Landes- und Bundesebene für den Naturschutz. „Der Wald ist ein wichtiges Ökosystem und erfüllt eine wichtige Funktion für unser aller Gesundheit und die der nachfolgenden Generationen. Umso wichtiger ist es, dass wir uns jetzt für seine Gesundheit einsetzen“, sagte Eva Barbe, CFO der Randstad Töchter GULP und Tempo-Team. „In Verbänden wie der Deutschen Waldjugend leisten viele – auch junge – Menschen einen großen Beitrag dafür, dass unsere Wälder gepflegt und erhalten werden – und das alles ehrenamtlich. Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsbemühungen ist es uns als Unternehmen ein großes Anliegen, diesen Einsatz nicht nur finanziell, sondern auch durch nachhaltiges Handeln zu unterstützen.“

Unternehmen will Klimaneutralität

Randstad verfolgt auf globaler Ebene eine Net Zero-Strategie, eine strengere Form der Klimaneutralität: Dies bedeutet, dass das Unternehmen bis zum Jahr 2050 seine Emissionen durch klimafreundliche Technologien auf null senken will, in Deutschland sogar schon bis 2038. Dabei setzt Randstad auf Maßnahmen wie den Umstieg auf Elektrofahrzeuge und die Senkung des eigenen Energieverbrauchs. Bereits bis 2030 wird Randstad durch diese Strategie die eigenen direkten und indirekten Emissionen um mindestens 50 Prozent senken. Mit dieser Selbstverpflichtung leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Pariser Abkommen, dessen Ziel die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C ist.



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