Mary’s Land – Die Mutter Gottes im Kelkheimer Kino

An dieses Projekt hatte sich – wie der Produzent betont – bislang niemand gewagt: Der spanische Regisseur Juan Manuel Cotelo bringt Maria, die Mutter Gottes, in die Kinos. „Mary’s Land“ ist teils Spielfilm, teils Dokumentation über Gottes Wirken durch Maria in der Welt des 21. Jahrhunderts. Und wird nun am 21. Juni in zwei Vorstellungen, um 17.30 Uhr und 20 Uhr gezeigt. Aufbau dieses ungewöhnlichen Filmprojekts erinnert im ersten Moment einem Agenten-Thriller: Des Teufels Advokat zieht durch die Welt, um Menschen zu befragen, die eine Bekehrung erlebt haben, bei der Maria eine besondere Rolle gespielt hat. Die Untersuchungsfrage lautet: ist das alles ein Schwindel oder entspricht es der Wahrheit? Was Ist dran an diesem Gott, der „Vater“ genannt wird, wer ist dieser Jesus und was spielt seine Mutter Maria für eine Rolle? Und wenn das alles wahr ist, was hat das für Konsequenzen für mein Leben?

Die ersten Reaktionen der Zuschauer hätten bereits gezeigt dass er die Menschen offensichtlich tief berührt: So hätten sich Menschen nach vielen Jahren wieder versöhnt. Lebensmüde hätten wieder Freude an ihrem Dasein, Frauen hätten sich gegen eine geplante Abtreibung entschieden und andere Schicksale. Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien: „Mary’s Land ist ein spannender, berührender und humorvoller Film.“

Der Film sei kein törichter Versuch zur Glaubensbekehrung, sondern beeindrucke vielmehr durch seine interessante Geschichte und die Erfahrungen der Interviewpartner.

Die Veranstaltung im Kronberger Kino war bereits sehr gut besucht, jetzt also auch die zwei oben angekündigten Vorstellungen.



X