„Die deutsche Delegation hat eine Botschaft“

Das war die Überschrift eines Artikels in der lokalen Zeitung in Kelkheims Partnerstadt Saint Fons in Frankreich. Kommentiert wurden die Feierlichkeiten in der Partnerstadt zum Waffenstillstand nach dem Ersten Weltkrieg, der überall in Frankreich feierlich begangen wurde.

Hier die Übersetzung des Artikels: „Es ist eine 100prozentige weibliche Delegation aus der Partnerstadt Kelkheim, die seit 1971 mit Saint-Fons verschwistert ist und die vom 10. bis 12. November 2017 von der Stadt (Saint-Fons) empfangen wurde.

Schwerpunkt ihres Aufenthaltes war die Zeremonie zur Gedenkfeier (Ende des 1. Weltkriegs) am 11. November.

Bürgermeisterin Nathalie Frier resümierte den Anlass des Besuches vor dem Denkmal für die Toten:

„Die Geschichte und die Erinnerung an die Vergangenheit sind ein Muss beim Unterricht. Eine Aufgabe für den Nachwuchs und die zukünftigen Generationen, damit sie die Schrecken und Irrtümer der Vergangenheit in Erinnerung behalten und diese sich nicht mehr wiederholen. Wir wünschen, dass unsere Verbindung zu Kelkheim durch Symbole wie heute, aber auch durch konkrete Kulturprojekte mit Bürgern und jungen Menschen vertieft wird.“

Die fünf jungen deutschen Frauen sind mit großem Engagement nach Frankreich gekommen. Sie haben – wie die Bürgermeisterin sagte – viele kulturelle Austauschprojekte besonders mit der Musikschule und warum nicht auch eine Beteiligung der jungen Deutschen bei der Vorbereitung der Tanzbiennale 2018 (deren Thema lautet: „Lass mir den Frieden“.) angeregt. Zu der Kelkheimer Delegation gehörten Burgunda Laumen-Brunner (Dezernentin für Partnerstädte), Dr. Beate Matuschek (Kulturreferentin), Britta Seppelfricke (Lehrerin – EichendorffSchule), Anja Schöngarth und Tamara Krug (Schülerinnen der Eichendorff-Schule). Die Delegation ist oben mit französischen Gastgebern abgebildet.

Das zweite Foto zeigt Bürgermeisterin Nathalie Frier (rechts) mit Burgunda Laumen-Brunner (Mitte).

Darüber hinaus hatten die Gastgeber ein großes Programm ausgearbeitet. Es wurden eine neue Schule (Musikschule), eine Ausstellung besucht wie eine Aufführung im Theatre Jean Marais. Darüber hinaus stand auch eine Besichtugungsfahrt nach Lyon auf dem Programm.

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