Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen

Die diesjährigen Klassensieger des Vorlesewettbewerbes.Foto: HvK

Eschborn (ew). Die Ergebnisse der jüngst veröffentlichten PISA-Studie sind derzeit in aller Munde und werden kontrovers diskutiert. Im Vergleich zur letzten Studie im Jahr 2018 haben sich die Leistungen der Schüler in den drei getesteten Kompetenzbereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Lesen verschlechtert.

In Politik und Schulen wird man nun noch intensiver darüber nachdenken müssen, wie man die Schüler durch geeignete Fördermaßnahmen unterstützen kann. Schüler zum Lesen motivieren und damit die Lesekompetenz zu fördern – das ist das zentrale Anliegen des Vorlesewettbewerbes, der alljährlich ab Oktober an den deutschen Schulen startet. Die Schüler der sechsten Klassen sind dabei eingeladen, selbstgewählte Texte, die drei Minuten lang sein dürfen, vorzulesen. Nach einem einheitlichen Bewertungsbogen wird dann von der Deutschlehrkraft der Klassensieger ermittelt.

Die Klassensieger der Heinrich-von-Kleist-Schule (HvK) sind in diesem Jahr Fynn Aichele (G6a), Helena Seghatoleslam (G6b), Laurenz Emil Weißer (G6c), Bastian Gauf (G6d), Benedikt Kittler (G6e), Katharina Kittler (F6a), Amy Schul (F6b) und Lena Lutz (F6c). Alle Sieger erhielten als Preis das Buch „Calypsos Irrfahrt“ von Cornelia Franz als Geschenk. In diesem Buch wird in kindgerechter Weise für das Thema „geflüchtete Menschen“ sensibilisiert. Die Klassensieger traten dann letzte Woche in der Bibliothek der HvK gegeneinander an, um aus ihren Reihen die Schulsieger zu ermitteln. Deutschlehrerin Alisa Gelfert hatte die Veranstaltung vorbereitet und für eine angenehme Vorleseatmosphäre gesorgt. Die Jury bestehend aus Schulleiter Marc Heimann, Simona Simon aus dem Elternbeirat, Schulsekretärin Angelika Bergner, Clara Kühnhausen aus dem letzten Abiturjahrgang und den letztjährigen Schulsiegern Heliya Dara und Philip Knop hatten die schwierige Aufgabe, aus den acht Leseratten die zwei Schulsieger auszuwählen. Das Rennen machten schließlich Helena Seghatoleslam (G6b) für den Gymnasialzweig und Amy Schul (F6b) aus der Förderstufe. Helena las aus „Plötzlich unsichtbar“ von Liz Kessler und Amys Beitrag stammte aus „Harry Potter und der Feuerkelch“ von J.K. Rowling. Die beiden Siegerinnen werden im Februar dann zum Kreisentscheid in Hofheim antreten. Das Finale des diesjährigen Vorlesewettbewerbes wird im Sommer in Berlin stattfinden.

Weitere Informationen rund um die Heinrich-von-Kleist-Schule sind unter Telefon 06196-95700 oder unter www.kleist-schule.de erhältlich.



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