Eschborn (ew). Der Februar ist an der Heinrich-von-Kleist-Schule (HvK) traditionell der Monat, in dem es für zahlreiche Klassen und Kurse zum Skifahren nach Tirol geht. Den Start machten in der ersten Februarwoche 30 Schüler aus den Sport-Leistungskursen der Jahrgangsstufen zwölf und 13 sowie aus dem Sport-Abiturgrundkurs. Diese Gruppen absolvierten ihren Skikurs am Wilden Kaiser in Tirol.
Am vergangenen Sonntag sind nun drei siebte Klassen in Richtung Alpen aufgebrochen. Begleitet werden sie von ihren Klassenlehrern und mehreren Skilehrern der HvK. Auch eine externe Skilehrerin, die schon seit vielen Jahren mit im Team ist, ist wieder dabei. Als die Gruppe letzten Samstag dann zurück nach Eschborn fuhr, reiste die zweite Hälfte der Schüler aus der Jahrgangsstufe sieben zu ihrem Pistenspaß Richtung Süden an. Alle Gruppen sind auch dieses Jahr wieder im oberbayerischen Kiefersfelden untergebracht. Zum Skilaufen geht es dann über die österreichische Grenze ins benachbarte Skigebiet Hochkössen. Eine Besonderheit der Skikurse der HvK ist, dass sie komplett mit „eigenen Leuten“ durchgeführt werden, man greift also nicht auf Skischulen vor Ort zurück. Auch werden die Schüler mit einem schuleigenen Skiequipment ausgestattet. Es gibt an der Schule einen großen Skikeller gefüllt mit Skiern, Skischuhen und Stöcken. Hier haben die Lehrer in den letzten Wochen bereits Großartiges geleistet. Die ganze Ausrüstung wurde überprüft, angepasst und den einzelnen Schülern zugeteilt. Die Skikurse, die auch in diesem Jahr wieder unter der Gesamtleitung von Schulsportleiter Martin Dudek stehen, sind alljährlich ein wahres Mammutprojekt. Mit im Team ist auch wieder Schulleiter Marc Heimann, der selbst Sportlehrer und passionierter Skifahrer ist. Er hat in der ersten Runde bereits eine Gruppe aus der Oberstufe begleitet und wird auch in dieser Woche mit den Schülern aus dem zweiten Siebtklässler-Kurs die Piste hinuntersausen.