Informationsveranstaltung des Sozialverbands VdK

Main-Taunus/Eschborn (mtk/ew). Der „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands“ (VdK) ist das Sprachrohr seiner Mitglieder in allen sozialpolitischen Belangen. Ebenso steht er jedem VdK-Angehörigen beratend und juristisch unterstützend zur Seite, wenn es etwa um die Versagung dringend benötigter medizinischer- oder Pflegeleistungen geht, ein Grad der Behinderung anerkannt werden soll oder gesundheitsbedingt eine vorgezogene Verrentung erfolgen muss.

Das Aufgabenspektrum des VdK ist aber noch wesentlich umfangreicher – all dies getragen von vielen ehrenamtlich aktiven Menschen, ob unmittelbar an der Basis im Ortsverband oder in den höheren Verbandsstufen bis hin in den Landesverband Hessen-Thüringen.

Nun will der VdK Kreisverband Main-Taunus den VdK-Ortsverband Eschborn wieder auf eigene Füße stellen. Gesundheits- und altersbedingtes Ausscheiden mehrerer verdienter Ehrenamtler aus dem Vorstand des Ortsverbandes führte dazu, dass der Kreisverband, die nächsthöhere Verbandsstufe, die Betreuung der Eschborner VdK-Mitglieder übernehmen musste. Die persönliche Nähe zu den Mitgliedern funktionierte nur noch eingeschränkt. Diese Problematik wurde bereits im Kreisverband, ebenso im Bezirksverband Wiesbaden diskutiert.

Auch Eschborns Bürgermeister Adnan Shaikh hat diesbezüglich das Gespräch zu dem VdK-Kreisverband Main-Taunus mit dessen Vorsitzenden Inge-Lore Steinmetz gesucht. Nun soll gemeinsam mit den Mitgliedern und Interessierten, die dazu stoßen möchten, nach Optionen und Lösungen gesucht werden, um den VdK Ortsverband Eschborn neu aufzustellen. Hierzu lädt der VdK zu einer Informationsveranstaltung am Samstag, 9. März, von 10 bis 13 Uhr in das Bürgerzentrum Niederhöchstadt, Montgeronplatz 1, ein. Bürgermeister Adnan Shaikh wird ebenfalls anwesend sein.

„Wir wollen den Sozialverband VdK vorstellen und dabei besonders auf dessen Aufgaben und sozialen Belange in Eschborn eingehen, um vor Ort ein gutes Miteinander zu fördern. Gerne erklären wir auch, was hinter der Abkürzung VdK steckt und gehen dabei zurück in die Entstehungsgeschichte des Sozialverbandes vor über 75 Jahren“, so Bernd-Rainer Volz für die Organisatoren.

„Aus eigener Erfahrung wissen unsere Mitstreiter – einige von ihnen werden im Rahmen der Veranstaltung Rede und Antwort stehen –, dass ehrenamtliche Arbeit guttut. Dies um so mehr, wenn man genau ‚seine‘ Aufgabe gefunden hat und das gut funktionierende Team dadurch noch stärker macht. Der VdK ist eine starke Gemeinschaft. Wir freuen uns auf Sie!“, setzt Volz fort.

Informationen zum VdK: Der Sozialverband VdK ist bundesweit die größte sozialpolitische Interessenvertretung der rund 2,3 Millionen Mitglieder gegenüber der Politik in Deutschland - und das seit über 75 Jahren. Als oberste Prämisse steht ein fairer und vor allem gerechter Sozialstaat. Mit 57 Kreisgeschäftsstellen in Hessen und Thüringen ist der VdK kompetenter Ansprechpartner für Mitglieder in allen Fragen des Sozialrechts. Darunter fallen Behinderten-, Unfallversicherungs-, Sozialhilfe-, Grundsicherungs-, Pflege-, Krankenversicherungsrecht sowie Leistungen der Bundesanstalt für Arbeit. Ob Gesundheit, Pflege oder Behinderung: der VdK verhilft seinen Mitgliedern zu ihrem Recht und bürgt für kompetente Beratung.



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