Dritte Spendenaktion für die Ukraine übertrifft Erwartungen

Auch bei der dritten Spendenaktion für die Ukraine zeigen sich die Bürger wieder sehr spendenbereit, und die Helfer sortieren alles für den Transport..Foto: Stadt Eschborn

Eschborn (ew). An zwei Tagen konnten vor Kurzem Sachspenden abgegeben werden, die in der Ukraine besonders benötigt werden. Darunter waren unter anderem Mützen, Handschuhe, Verbandsmaterial, Pflegemittel, Heizgeräte, Fahrräder, Orthesen, Rollatoren und Krücken.

Es war die dritte Spendenaktion der Stadt Eschborn in Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat der Ukraine in Frankfurt. Die Annahme der Spenden wurde diesmal durch die Koordinatoren für interkulturelle Integration und Flüchtlinge und die Stadtverwaltung der Stadt Eschborn organisiert, um das Engagement der Eschborner Bevölkerung erneut zu bündeln und zu unterstützen. Ein Team aus Helfern, davon viele Geflüchtete aus der Ukraine, sortierten, verpackten und beschrifteten die gesammelten Spenden der Bürger anschließend sorgfältig. Hervorzuheben war außerdem eine Spende der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschborn. Auch der Arbeiter-Samariter-Bund stellte wieder seine Räumlichkeiten im Notfallzentrum zur Verfügung.

Die Liste der benötigten Sachspenden wurde aus Hilfsgesuchen aus der Ukraine zusammengestellt. Die gesammelten Sachspenden sind bereits auf dem Weg zu den entsprechenden Krankenhäusern, Altersheimen und Feuerwehrwachen in der Ukraine, erklärte Jumas Medoff, Initiator von „Frankfurt for Ukraine“ und Vorsitzender der kommunalen Ausländervertretung in Frankfurt.

„Wir möchten uns herzlich bedanken für die anhaltende Spendenbereitschaft und die Solidarität der Eschborner Bürger mit der ukrainischen Bevölkerung, die auch diese Spendenaktion zu einem großen Erfolg gemacht haben“, erklärten Bürgermeister Adnan Shaikh und die Erste Stadträtin Bärbel Grade.



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