Kommentar aus der Redaktion Neue Wege gehen …

Eine Zeitung zu füllen und zu gestalten, ist mit viel Arbeit, Zeit – aber auch Spaß an der Freude – verbunden … Foto: Kuschel

Liebe Leserinnen und Leser,

anlässlich meiner vorerst letzten Ausgabe der Bad Sodener Woche möchte ich es nicht versäumen, mich bei Ihnen allen – nämlich den treuen Lesern, Weggefährten, fleißigen Schreiberlein und insbesondere der Pressestelle der Stadt Bad Soden – zu bedanken und zu verabschieden mit einem freudigen
„Auf Wiedersehen!“

Ich kann stolz behaupten, dass ich in den knapp drei Jahren, in denen ich für das Verlagshaus Taunus in Königstein tätig war, über mich hinausgewachsen bin, viele spannende Themen und Menschen kennenlernen durfte, aber auch herausfordernde Zeiten, wie beispielsweise die Corona-Pandemie, gemeistert habe. Auch dies gelang und gelingt nur mit den richtigen Menschen an der Seite, die einen unterstützen, fordern und fördern – und dafür bin ich sehr dankbar! Diese Menschen habe ich sehr ins Herz geschlossen, und dort werden sie auch bleiben.

Anfangs noch als Freiberuflerin im Jahr 2021 gestartet, wurde meine Unterstützung „mehr gebraucht“, vor Ort. Als Volontärin machte ich schon bald erste Erfahrungen im Jahr 2022 und schrieb zunächst für die Bad Sodener Woche, übernahm viele interessante Termine, sprang als Urlaubsvertretung, beispielsweise für die Kelkheimer Zeitung, ein und konnte ab dem letzten Jahr sehr zeitintensiv die Redaktion der Königsteiner Woche mitverantworten. Hier möchte ich auch meinem Mann danken, der immer Geduld hatte und mir mit Rat und Tat zur Seite stand! In dieser doch sehr arbeitsreichen und intensiven Zeit hat sich auch privat viel bei mir getan: 2021 habe ich geheiratet und 2023 wurde ich schwanger. Ab Februar 2024 kehrte ich redaktionell „zu meinen Wurzeln zurück“, der Bad Sodener Woche.

So schließt sich nun tatsächlich ein Kreis für mich, mit neuen Wegen und Herausforderungen – nun bald schon als frischgebackene Mutter. Und auch oder gerade deshalb, weil es sehr herausfordernde Zeiten sind, die auch die heutige Medienlandschaft in Frage stellen, sicherlich viele Veränderungen mit sich bringen, die nicht mehr aufzuhalten scheinen, wünsche ich mir den Blick nach vorne – mit Hoffnung, Zuversicht und neuen Wegen, die man vielleicht erst mit einem anderen Blickwinkel sehen kann.

Ihre Mirjam Kuschel

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