Ohne Bäume kein Glück, wer macht mit?

Im Kleinen Tannenwald haben Mitarbeiter des Betriebshofs eine Rot-Buche (Fagus sylvatica) nachgepflanzt. Möglich gemacht wurde dies durch die Spende der Familien Bohne und Brunnbauer in Verbindung mit der Stiftung Tannenwaldallee. „Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne glücklich zu sein.“ Dieses wunderschöne Zitat von Fjodor Dostojewski möchten die Spender der jungen Buche mit auf den Weg geben. Die gemeinnützige Stiftung Tannenwaldallee ist eine Bad Homburger Stiftung, treuhänderisch geführt von der Werner-Reimers-Stiftung Bad Homburg. Sie hat zwei Aufgaben: die Unterstützung junger Musiker und die Förderung des Erhalts von Gehölzen und Parks. Sie beteiligt sich und fördert Projekte unter anderem im Bereich der Entwicklung und Erhaltung von Parklandschaften, der Begrünung von städtischen Plätzen durch Baumpflanzung und auch speziell dem Erhalt alter Bäume als „biologisches Kulturdenkmal. „Dieses bürgerschaftliche Engagement setzt ein wichtiges Zeichen und leistet einen Beitrag zum Erhalt des durch den Klimawandel immer mehr in Mitleidenschaft gezogenen Baumbestandes“, sagt Bürgermeister und Nachhaltigkeitsdezernent Dr. Oliver Jedynak. Anstrengungen zum Erhalt von Stadtgrün und insbesondere von Bäumen sind heutzutage von entscheidender Bedeutung für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Vegetation trägt unter anderem durch Verschattung, Verdunstung (Kühlungseffekt), Luftfilterung und Sauerstoffproduktion maßgeblich zu einer Verbesserung des Mikroklimas in den Städten bei. Unter Mithilfe einzelner interessierter Bad Homburger Bürger möchte die Stiftung Tannenwaldallee auch zukünftig Projekte unterstützen und fördern, die den oben genannten Zielen entsprechen. Interessierte können sich gerne bei der Stiftung oder dem städtischen Fachbereich Klimaschutz, Umwelt und Mobilität melden.Foto: Stadt Bad Homburg



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