CDU regt Kooperation mit Stiftung an

Bad Homburg (hw). Die CDU-Fraktion in Bad Homburg setzt sich aktiv für die Förderung von kulturellen Veranstaltungen für Jugendliche ein und hat dazu einen Antrag im Kultur-, Sport- und Freizeitausschuss gestellt. Da es aufgrund der Haushaltssituation schwierig ist, selbst neue Themen anzustoßen, hofft die CDU-Fraktion auf Unterstützung durch die Katharina-Hardt-Stiftung, die Förderung in Aussicht gestellt hat. Der Magistrat wird gebeten, Gespräche mit der Katharina-Hardt-Stiftung aufzunehmen, um eine mögliche Kooperation insbesondere für Bereich der Jugendarbeit in kulturellen Veranstaltungen zu erörtern.

Die Katharina-Hardt-Stiftung geht zurück auf die kulturell engagierte Bad Homburger Bürgerin Katharina Hardt, die kurz vor ihrem Tod 2009 eine Stiftung gründete. Geleitet wird sie durch den Stiftungsvorstand Thomas Margolf, Joachim Petry und Günter Grewer. Die Stiftung hat sich bisher außer der Unterstützung der Jugendarbeit in der lokalen Theaterkultur auch für die Kinderkrebs- und Alzheimer-Forschung sowie für karitative Zwecke engagiert. Ingrid Hamer, kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, betont die Bedeutung dieses Antrags: „Kulturelles Gut ist ein essenzieller Bestandteil unserer Stadt, jedoch wird das Angebot oft auf die Interessen der älteren Generation fokussiert. Wir möchten sicherstellen, dass die kulturelle Vielfalt in Bad Homburg auch junge Menschen anspricht.“

Die CDU-Fraktion sieht in der Katharina-Hardt-Stiftung einen wertvollen Partner, um das kulturelle Angebot in Bad Homburg auch für Jugendliche interessant zu gestalten und zugänglich zu machen.

„Jugendliche verdienen die Möglichkeit, sich kulturell zu entfalten und ihre kreativen Talente zu entwickeln. Diese Kooperation könnte einen bedeutenden Schritt in diese Richtung darstellen und gleichzeitig die bereits bestehende kulturelle Unterstützung in Bad Homburg stärken“, sagt Ingrid Hamer.

Die CDU-Fraktion freut sich auf die Diskussion im Kultur-, Sport- und Freizeitausschuss und hofft auf breite Zustimmung für die angestrebte Zusammenarbeit mit der Katharina-Hardt-Stiftung.



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