Zentrale Gedenkfeier des Hochtaunuskreises zum Volkstrauertag

Hochtaunuskreis-Neu-Anspach (kb) – Der Hochtaunuskreis, die Stadt Neu-Anspach und der Kreisverband Hochtaunus des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge laden für den Volkstrauertag gemeinsam zur zentralen Gedenkstunde des Kreises ein. Am Sonntag, 17. November, beginnt die Veranstaltung um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Marien in Neu-Anspach. Anschließend folgt ein gemeinsamer Gang von dort zum Friedhof Mitte, um dort gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken.

Der Volkstrauertag ist zugleich ein Bekenntnis zu Frieden, Freiheit und Demokratie. „Gerade in unseren unruhigen Zeiten sind die Werte, für die der Volkstrauertag steht, wichtiger denn je. Ich hoffe auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die mit uns gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewalt gedenken und ein Zeichen für eine friedliche Zukunft setzen“, so Landrat Ulrich Krebs. Bürgermeister Birger Strutz ergänzt: „Wir haben in diesem Jahr mit einem bunten, fröhlichen Fest die 750-Jahr-Feier von Anspach und Westerfeld gefeiert. Zu unserer Geschichte gehören aber auch die vergangenen zwei Weltkriege im 20. Jahrhundert und auch der aktuelle Angriffskrieg in der Ukraine und jüngst der Angriff der Hamas auf Israel. An die unzählbaren Toten zu erinnern, ist schmerzhaft, aber notwendig, um den Appell des ,Nie wieder!‘ lebendig zu halten.“

Den ökumenischen Gottesdienst feiern die Pfarrer Sebastian Krombacher, Tobias Blechschmidt und Stephan Trapp, die Gedenkansprache hält Holger Bellino, MdL. Schülerinnen und Schüler der Adolf-Reichwein-Schule unter der Leitung von Karen Decang haben im Fach „Darstellendes Spiel“ einen Beitrag zum Thema „Krieg und Frieden“ erarbeitet, die musikalische Gestaltung übernimmt der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Anspach. Außerdem wirkt das Kreisverbindungskommando der Bundeswehr an der Gedenkfeier mit. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.



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