Mit einer originellen Idee beteiligten sich der Sozialverband VdK Hochtaunuskreis und der Blinden- und Sehbehindertenbund Hessen am bundesweiten Sehbehindertentag. Die Aktion machte darauf aufmerksam, dass eine kontrastreiche Gestaltung von Pollern vor Unfällen schützt. Unfälle passieren häufig, weil Hindernisse sich nicht kontrastreich vom Hintergrund abheben. Graue Poller auf Gehwegen werden zur Gefahr insbesondere für Menschen mit Seheinschränkung. Viele fleißige Hände haben in den vergangenen Wochen Pollermützen gehäkelt und gestrickt, die nun rund um den Sehbehindertentag am 6. Juni zum Einsatz kommen.Drei Pollermützen bekam der VdK Hochtaunus für eine Aktion. Unmittelbar in der Nähe der VdK-Geschäftsstelle in Oberursel in der Eppsteiner Straße wurden am 8. Juni graue Poller von Juniorenvertreter Rolf Leipold, der Frauenbeauftragten Gertrud Meyer und dem Kreisvorsitzenden Klaus Schultheis mit leuchtend rot-weiß gestreiften Mützen versehen. Ein deutliches Zeichen für mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Foto: VdK Hochtaunus
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