Main-Taunus (
bs) – Eine Online-Umfrage zum geplanten Radschnellweg durch den Main-Taunus-Kreis ist gestartet worden. Wie Kreisbeigeordneter Johannes Baron mitteilt, soll die Route Frankfurt und Wiesbaden verbinden und „eine unkomplizierte, sichere und schnelle Alternative zum Pendeln mit dem Auto werden.“
Wie der Verkehrsdezernent erläutert, arbeiten zahlreiche Kommunen seit Januar unter der Führung des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain an einer Machbarkeitsstudie für die Strecke. Dabei seien die Planer auch auf die Expertise der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Die Online-Beteiligung ist ab sofort möglich, auf einer interaktiven Karte können die Hinweise direkt an den richtigen Orten platziert werden.
Baron zufolge orientieren sich die möglichen Varianten im Main-Taunus-Kreis an der A66 und führen zwischen Zeilsheim und Sindlingen über Höchst nach Frankfurt. Der Radschnellweg kann so auf direktem Wege verlaufen und es werden keine unnötigen Schlenker geplant. Um die A3 zu überqueren, wird eine südliche und eine nördliche Variante vorgeschlagen. „Wir möchten die Planungen mit den Bürgerinnen und Bürgern von Anfang an abstimmen“, so Baron. „Viele Menschen im Kreis fahren schon heute mit dem Rad weite Strecken und sind ortskundige Experten. Wir hoffen auf möglichst viele Hinweise zu den konkreten Trassenvorschlägen.“
Alle Informationen zu den Radschnellwegen und der Online-Beteiligung gibt es unter dem Link www.region-frankfurt.de/rsw
Foto: Main-Taunus-Kreis