Landrat sendet Neujahrsgrüße an die Jüdische Gemeinde

Hochtaunus (how). Landrat Ulrich Krebs grüßt alle Jüdinnen und Juden zum diesjährigen Neujahrsfest Rosch ha-Schana und die sich anschließenden hohen Feiertage. Mit dem jüdischen Neujahrsfest, das am Vorabend zum 2. Oktober begann und am Freitag, 4. Oktober, endete, starteten die „ehrfurchtsvollen Tage“. Diese enden mit dem Versöhnungsfest Jom Kippur am Samstag, 12. Oktober.

Nach dem jüdischen Kalender beginnt nun das Jahr 5785. „Ich wünsche Ihnen und Ihrer Gemeinde von ganzem Herzen ein friedvolles Jahr“, wendet sich der Landrat an den Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Bad Homburg Shalom Dov Ber Rabinovitz. Gerade vor den jüngsten Ereignissen in Israel und dem Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas am 7. Oktober und der seitdem andauernden Gewalt, sei man in Gedanken nicht nur bei den jüdischen Mitbürgern, sondern gedenke auch der Geiseln, der Toten und deren Angehörigen, die unter den Folgen leiden.

Die Jüdische Gemeinde könne gewiss sein, dass der Hochtaunuskreis unverbrüchlich an ihrer Seite stehe. Antisemitismus, Gewaltverherrlichung und Israelfeindlichkeit auch hierzulande werde man keinen Zoll nachgeben. „Die Jüdische Gemeinde ist ein integraler Bestandteil unserer Gesellschaft. Dessen sind wir uns bewusst und dafür werden wir auch weiterhin eintreten und kämpfen“, so Landrat Krebs.

Er hoffe, dass das neue Jahr Frieden bringe, hier im Hochtaunuskreis, in Deutschland und in Israel, so dass alle Menschen fried- und respektvoll miteinander leben.



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