Hochtaunuskreis erneuert Sponsoring beim Radklassiker

Radprofi John Degenkolb war im vergangenen Jahr der beste Kletterer und wurde Bergkönig des Rennens. Seinen Titel wird der Oberurseler Lokalmatador in diesem Jahr allerdings nicht verteidigen können aufgrund seiner Verletzungen, die er sich bei der Flandern-Rundfahrt am Wochenende zuzog. Foto: Marcel Hilger

Hochtaunus (how). Bereits zum 62. Mal rollt der Radklassiker Eschborn-Frankfurt am kommenden Maifeiertag durch die Taunusregion. Die Traditionsveranstaltung hat nicht nur einen festen Platz im Rennkalender der internationalen Topstars. Sie ist auch für den Hochtaunuskreis ein liebgewonnenes Ritual – und ein wertvoller Werbeträger. Die Verbindung des Landkreises mit dem Rennen zeigt sich 2025 einmal mehr durch das Branding der Bergwertungen mit dem Regionslogo „Taunus. Die Höhe.“ sowie die Ehrung der Bergkönige durch Landrat Ulrich Krebs. Das Feldberg-Streckenfest wird nach dem großen Zuspruch im vergangenen Jahr erneut stattfinden.

Neben den ersten Pflanzen blühen in diesen Tagen die Erinnerungen an den Radklassiker des vergangenen Jahres auf: Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen jenseits der 20-Grad-Marke feierte der Hochtaunuskreis mit seinen Gästen einen großartigen Radsport-Feiertag. Nach den vielen tausend Teilnehmern der ausverkauften Velotour entwickelte sich bei den Profis ein spannendes Renngeschehen, aus dem der Belgier Maxim van Gils als Sieger und Lokalmatador John Degenkolb (Oberursel) als Bergkönig hervorging.

Eben dieser Bergkönig wird, ebenso wie der Bergkönig des U23-Rennens, in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Folge vom Hochtaunuskreis geehrt. Als Preis übergibt Landrat Ulrich Krebs einen Wanderrucksack, gefüllt mit Produkten aus der Region – eine Hommage an die reizvolle und mit vielen Sehenswürdigkeiten gespickte Kulturlandschaft, die nicht nur ambitionierte Radtouren, sondern auch schöne Wanderungen und kulinarischen Genuss ermöglicht.

Die für den Wettstreit elementaren Bergwertungen in Mammolshain und am Feldberggipfel tragen das touristische Logo der Region, das sich bereits seit vielen Jahren auf gedruckten Informationsmaterialien, auf der Website taunus.info oder auf Portaltafeln in Feld und Flur befindet. „Mit dem Branding der Bergwertungen unterstreichen wir die Verbundenheit der Region mit dem Radklassiker, der den Menschen im Hochtaunuskreis und den vielen Besuchern spannenden Spitzensport sowie eine große Begeisterung auf und neben der Strecke beschert. Und wir schaffen – nicht zuletzt durch die mehrstündige Live-Übertragung des Hessischen Rundfunks – eine große Wahrnehmung in Deutschland und dem Ausland“, so Krebs.

Um die Bergwertung am höchsten Taunusberg adäquat in Szene zu setzen, findet in diesem Jahr erneut ein Streckenfest unterhalb des Gipfels statt.

Der das Streckenfest begleitende Fußballverein JFC Eintracht Feldberg aus Schmitten hofft ebenso wie der Hochtaunuskreis auf eine ähnliche Resonanz wie im vergangenen Jahr, als bei Gegrilltem und kühlen Getränken mehrere hundert Menschen je zwei Überfahrten des Profi- und des U23-Rennfeldes am Straßenrand und auf einer benachbarten Leinwand verfolgten.



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