Feldbergturm hat wieder seine Tafel

Das Wetter zeigt sich nicht von seiner besten Seite während der Jubiläumsfeier zum 120. Jahrestag der Einweihung des Felsbergturms. Foto: Taunusklub

Hochtaunus (how). Vor einiger Zeit hat der Taunusklub Stammklub aus dem Nachlass eines ehemaligen Mitglieds die Tafel zur Einweihungsfeier des Aussichtsturms auf dem Großen Feldberg am 12. Oktober 1902 erhalten. Trotz der starkten Beschädigung des Turms durch einen Flugzeugabsturz am 4. Dezember 1943 konnte sie gerettet werden. Am vergangenen Samstag nun, drei Tage nach dem Jahrestag, fand auf Einladung des Taunusklubs Stammklub die Feier zum 120-jährigen Bestehen des Turms statt, bei der auch diese Tafel angebracht wurde.

Leider würdigte das Wetter die Feier nicht, trotzdem fanden etwa 50 Personen bei starkem Nieselregen den Weg auf den Gipfel des höchsten Taunusbergs. Den Auftakt der Feier gestaltete die Kanoniergesellschaft Oberreifenberg mit 27 Schuss bei inzwischen stärker werdendem Regen. Das Wetter war auch daran schuld, dass die vorgesehene Flugschau der Falknerei „Falkenhof“ ausfallen musste. Wetterbedingt bestand auch kein Interesse an dem vorgesehenen geführten Rundgang über das Feldbergplateau.

Die weitere Veranstaltung fand im Saal des Wanderheims statt. Das Grußwort sprach Alexander Simon, Vorsitzender des Taunusklubs. Landrat Ulrich Krebs betonte, dass er sich für die Umsetzung der für den Erhalt geforderten Brandschutzauflagen zur weiteren Benutzung des Wanderheims einsetzen will, die vom Taunusklub nicht finanziert werden können. Als Vertreter der Gemeinde Schmitten sprach Erster Beigeordneter Hartmut Müller. Alle würdigten besonders die Arbeit des stellvertretenden Vorsitzenden des Taunusklubs Stammklub, Wolfgang Lenz. Im Anschluss an die Ansprachen wurden den Ehrengästen die restlichen Räume des Wanderheims geziegt und erläutert, was alles restauriert und renoviert wurde.



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