„Schöner sterben“ oder „Wie theologisch ist der Krimi?“

Schönberg (kb) – Erschlagene Immobilienmaklerinnen, verunglückte Feng-Shui-Berater und eine Leiche im Keller eines Gonsenheimer Hauses: Das sind die Stoffe der Krimis von Vera Bleibtreu – oder Prof. Dr. Angela Rinn, wie die Autorin mit bürgerlichem Namen heißt. Abseits ihrer schriftstellerischen Arbeit ist sie Pfarrerin, Professorin für Seelsorge am Theologischen Seminar in Herborn und lehrt als Privatdozentin praktische Theologie an der Universität Heidelberg. Sie arbeitet als Rundfunkautorin und Kolumnistin und ist darüber hinaus Mitglied in der EKD-Synode.

Als Vera Bleibtreu schreibt sie Krimis wie „Und führe mich nicht in Versuchung“, „Die letzten Tage der Wespen“ und „Trauerspiel“.

Oder eben „Schöner sterben“, ihr aktuelles Buch, aus dem sie im Rahmen des Schönberger Forums am 4. April 2022 um 20 Uhr im Gemeindezentrum der Markus-Gemeinde, Friedrichstraße 50, lesen wird. Angela Rinns flankierender Vortrag zur Lesung trägt den Titel „Wie theologisch ist der Krimi?“.

Und wer weiß: Vielleicht verrät die Autorin zumindest ansatzweise, ob und inwieweit die eingangs erwähnten Todesfälle und der unheimliche Leichenfund miteinander zusammenhängen und weshalb der Steinsarg des Bischofs Erkanbald im Alten Dom St. Johannis in Mainz ihre Ermittlerin auf die richtige Spur bringt.

Prof. Dr. Angela Rinn schreibt unter dem Autorinnen-Pseudonym Vera Bleibtreu

Foto: privat



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