Käwwern feiern Kneipenfassnacht

Markus Seibert und Stephan Müller

Foto: privat

Oberhöchstadt (kb) – Der CGK 1886 feierte im Haus Altkönig erneut seine Kneipenfassenacht. Es kamen mehr als 100 Närrinnen und Narren am Rosenmontag in die Wirtschaft und konnten sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Der Sitzungspräsident Markus Seibert eröffnete pünktlich um 19.11 Uhr mit einem dreifach „Käwwern Helau, Kronberg Helau, Käwwern Helau“ den Abend. Zu Beginn brachte der zwölfjährige Leo von den Eschborner Käwwern als Redner einen Einblick in das Leben eins Teenagers. „Als Bub da hab ich nix zu lachen, von früh bis spät muss ich was machen. Die Arbeit geht mir niemals aus, ob in der Schule oder zu Haus.“ Mit einer Polonaise zogen die Narren zu späterer Stunde in den Blauen Saal. Dort präsentierten die Tanzgruppen ihre einstudierten Tänze. Zu Beginn tanzte Maja Müller als Funkenmariechen gekonnt ihren Gardetanz, großer Applaus war die Folge. Im Anschluss wurde von den Steinbacher Pitschetreter der Tanz „Steam Punk“ präsentiert, im Anschluss führten noch die Dark Angels aus Steinbach mit dem Thema „Après Ski“ und die Daalbachnixen ihren Tanz „Candy Girls“ auf. Nicht nur die Scherzbuben mit H.G. Kaufmann und Michael Arndt, die ihren politischen Jahresrückblick und die Oberhöchstadt-Hymne zum Besten gaben, sondern auch noch viele andere unterstützen die Käwwern vom CGK. Natürlich gab auch Holger Pritzer mit seinem Gesangsvortrag von der „Deutschen Schlager Union“ alles, um die Narren in der Kneipe zum Lachen und Mitsingen zu bringen. Markus Wissel präsentierte im weiteren Verlauf leidenschaftlich die Kunst aus dem Bauch heraus. Der Bauchredner beherrscht zahlreiche skurrile und humorvolle Charaktere und es nicht immer leicht, diese zu bändigen. Ein Mann, ein Bauch – viele Stimmen und ganz viel Unterhaltung haben die Narren erleben dürfen.Zum Schluss sangen alle mit der Gesangsgruppe der Eschborner Käwwern „Hey Baby“ und „Skandal im Sperrbezirk“. Alle waren sich einig, die Kneipenfassenacht muss im Haus Altkönig bleiben, denn dort kann man ganz unbeschwert feiern. Dies bestätigte auch Markus Seibert und freut sich schon auf Rosenmontag im Jahr 2025.



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