Informationen über „Brot für die Welt“ im Rahmen eines Gottesdienstes

Oberhöchstadt (kb) – Was bewirken meine Spenden an Brot für die Welt? Welchen Beitrag kann eine Organisation wie diese für mehr Gerechtigkeit weltweit leisten? Wie engagiert sich das Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland überhaupt in den Ländern des globalen Südens? Warum ist es wichtig, die Arbeit nicht nur mit Spenden zu unterstützen?

Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des „Besonderen Gottesdienstes“ in der Evangelischen Kirchengemeinde Oberhöchstadt am Sonntag, 23. März, um 11 Uhr. Brigitte Molter, Referentin für Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe im Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW, wird exemplarisch die Arbeit von Brot für die Welt vorstellen und Hintergründe erläutern. Musikalisch wird der Gottesdienst begleitet von den Musikerinnen W. Linde (Klavier) und M. Ohly-Nehren (Querflöte). Im Anschluss gibt es Getränke/Kaffee und Gespräche mit der Referentin und dem Vorbereitungsteam. Mehr als 700 Millionen Menschen auf der Welt leiden Hunger, vier von zehn Menschen können sich nicht gesund ernähren. Jedes fünfte Kind unter fünf Jahren leidet infolge von Unter- und Mangelernährung unter einer Wachstumsverzögerung. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Kriege und bewaffnete Konflikte zählen ebenso dazu wie Pandemien oder die Klimakrise. Doch auch unser globales Ernährungssystem spielt eine wesentliche Rolle. Armut überwinden, Ernährung sichern und Gerechtigkeit fördern – das sind wichtige Ziele von Brot für die Welt. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen unterstützt das evangelische Entwicklungswerk Menschen in rund 90 Ländern dabei, ihre Lebensverhältnisse aus eigener Kraft zu verbessern.



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