Geselliges Miteinander beim Pfarrfest – ein Festtag für den Namenspatron St. Vitus

Luftballons steigen zu lassen gehörte zum geselligen Teil.

Oberhöchstadt (hmz) – Alljährlich wird in der katholischen Gemeinde am Sonntag nach dem Festtag des Heiligen St. Vitus am 15. Juni ein Patrozinium gefeiert. Damit wird die Schutzherrschaft eines Heiligen über eine Kirche bezeichnet. Mit diesem Festakt einher geht ein festlicher Gottesdienst, an dessen Anfang eine kleine Katechese (Glaubenskommunikation) steht. Die Gemeinde wurde über Leben und Wirken des Namenspatrons informiert und die Mitglieder des Kinderchors suchten und fanden die vier Bildnisse von St. Vitus im Kirchenraum. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Friedrich Glöckler geleitet und vom Projektchor unter der Leitung von Elsbeth Raczek und Gisèle Kremer an Keyboard und Orgel musikalisch begleitet. In das gemeinsame fröhliche Singen des Chores stimmten schließlich alle mit ein.

Den geselligen Teil gab es dann beim anschließenden Pfarrfest. An Luftballons wurden kleine Karten mit dem Bildnis von St. Vitus gehängt, die anschließend steigen gelassen wurden. Wer einen Ballon findet und ihn zurückbringt erhält ein kleines Geschenk. Unterhaltsam dann auch ein Bingo- und Schätzspiel, wie viele Weihrauchkörner sich in einem Glas befanden. Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Dem Ortsausschuss am Kirchort war es auch diesmal wieder sehr wichtig, das Pfarrfest auszurichten. Dabei wurde er von den Gemeindemitgliedern gewohnt zuverlässig unterstützt. Melanie Hans vom Festausschuss und ihr Team, die im Vorfeld um Kuchenspenden gebeten hatten, konnten eine reiche Auswahl anbieten.

Es war nur ein kleines Fest, dafür aber ein gemütliches und stimmiges Miteinander. Nach dem Jubiläumsjahr „300 Jahre St. Vitus“ eine willkommene Gelegenheit zu einer kleinen Rückschau. Inzwischen liegt auch die erweiterte Pfarrchronik für die Jahre 1998 bis 2023 vor, zusammenstellt von Gerhard Lill.

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