Kronberg (kb) – Seit November ist Lea Müller neue Jugendreferentin im Evangelischen Dekanat Kronberg. In ihren Dienst eingeführt wird sie am Samstag, 1. Februar, um 15 Uhr durch Dekan Dr. Martin Fedler-Raupp in der Evangelischen Kirche Neuenhain.
Die 27-Jährige war zuletzt in der Sozialberatung bei einem Träger für Bildung und Beratung geflüchteter Frauen in Frankfurt tätig. Zuvor hat sie Soziale Arbeit und Diakoniewissenschaft in Ludwigsburg studiert. Ihre Stelle ist im Rahmen einer Elternzeitvertretung zunächst befristet auf eineinhalb Jahre. Sie arbeitet im Team zusammen mit Dekanatsjugendreferentin Laura Weber.
„Die Tätigkeit in der Beratung war gut für diese Zeit, aber dann habe ich entschieden, dass ich gerne im Jugendbereich arbeiten möchte. Ich bin selbst in der Jugend der Kirchengemeinde meines Heimatortes in Niedersachen aufgewachsen und habe Angebote für Kinder und Jugendliche begleitet. Es ist also wie eine Rückkehr zu meinen Wurzeln“, erzählt Müller.
„Die Jugendarbeit auf Dekanatsebene macht mir viel Spaß und entspricht meinen eigenen Stärken sehr. Es ist sehr spannend, nicht nur mit den verschiedenen Fachbereichen im Haus der Kirche, sondern auch mit den Kirchengemeinden und anderen Dekanaten vernetzt zu sein“, so Müller. „Bei der Kooperation mit den Gemeinden kann ich meine Erfahrungen aus der örtlichen Jugendarbeit gut einbringen, zum Beispiel bei Teamer-Fortbildungen oder der Jugendleiterausbildung“, ergänzt sie.
Im November ist sie in einer der geschäftigsten Zeiten des Jahres in die Dekanatsjugend eingestiegen. Das Programmheft für 2025 wurde gerade fertiggestellt und die Organisation der Freizeiten und Fortbildungen war im vollen Gange. „Gleich in meiner ersten Woche bin ich auch schon zu einem Ausbildungs-Wochenende mitgefahren“, so Müller. Aus ihrer letzten Tätigkeit bringt sie reichlich Erfahrung aus der Koordination von Projekten mit, hat viel hinter den Kulissen organisiert.
Das kommt ihr jetzt zugute. Sehr beeindruckt ist Müller von der sehr engagierten Teamerschaft im Dekanat. „Sie geben viel Herzblut mit rein und leisten sehr hochwertige Arbeit. Die Kinder und Jugendlichen erzählen sehr begeistert von den Freizeiten und wollen unbedingt wieder mitfahren“, berichtet sie. „Es ist nicht selbstverständlich, dass man ehrenamtlich so viel leistet. Ohne die vielen Teamer, die so viel Eigeninitiative und Ideen mit einbringen, wäre die umfangreiche Jugendarbeit des Dekanats nicht möglich“, betont Müller. Immerhin sei das Dekanat seit vielen Jahren der größte Anbieter von Kinder- und Jugendfreizeiten im Rhein-Main-Gebiet. Zusammen mit der Ausbildung des Teamer-Nachwuchses leiste die Dekanatsjugend damit eine wichtige Säule der Jugendarbeit. Weitere Infos gibt es unter www.jugend-im-dekanat-kronberg.de.