Auf musikalische Reisen mit der Sängervereinigung 1861

Die Sängerinnen und Sänger boten ihren Besuchern im Haus Altkönig ein buntes Potpourri an klangvollen Liedern. Foto: privat

Oberhöchstadt (kb) – Passend zur beginnenden Reisezeit lud die Sängervereinigung 1861 mit ihrem Konzertprogramm „Gute Reise“ zu ihrem Sommerkonzert in das Haus Altkönig ein. Die Sängerinnen und Sänger des gemischten Chores empfingen ihre Gäste mit einem großen Kuchenbuffet, für dasdie Mitglieder des Chores Vox Musicae die Bewirtung übernommen hatten, und nahmen sie mit ihren wunderschönen Melodien in ferne und nicht so ferne Länder mit.

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Angela Hess kamen die Mitglieder des gemischten Chores als Reisegruppe unter der Leitung von Dirigentin Bettina Kaspary auf die Bühne. Die erste Darbietung ein Begrüßungslied „Willkommen“ war für alle Besucher des gut besetzten Saales und durch Familie Meyers vom Hofgut Hohenwald liebevoll mit Sonnenblumenen dekorierten Tische ein freudiger Auftakt. Danach ging es auf eine Wanderung in „Gottes schöne Welt“ bis in die „Kurpfalz“. Weiter ging es mit einer Fahrt auf dem „Gelben Wagen “ ins Schweizer „Oberland“ und „Von Luzern uf Wäggis zue“. Daran schloss sich ein Aufenthalt unter Südlicher Sonne nach dem „Capriccio Italien“ von Peter Tschaikowsky in einem Satz für gemischten Chor und Klavier an. Es folgte die Besichtigung der „Tulpen aus Amsterdam“. Rasch ging es mit dem Flugzeug weiter „Über den Wolken“, einem Lied von Reinhard Mey, nach Mexiko in die „Sierra Madre del Sur“. Mit „Hava Nagila“ der beliebten israelischen Volksweise beendete ein Tanzabend in Israel den ersten, sehr abwechslungsreichen Teil des Sommerkonzertes. Nach der Pause stellte der Chor sein Können in der reinen Chormusik unter Beweis mit dem Song „Heimweh“ auch bekannt durch Freddy Quinn gesungen als „Brennend heißer Wüstensand“. Eine kleine Gruppe des Chores Inge Meyer, Doris Schwefel und Cornelia Buhl verabschiedeten den Chor aus Israel mit „Dodi Li“. In Spanien besuchten die Sängerinnen und Sänger außerdem die „Schöne Isabella von Kastilien“. Nach einem Abstecher mit „Weit übers Meer“ nach Irland ging die Reise weiter über „Avignon“, in die „Provence“ nach Paris in das bekannte Vergnügungsviertel zu „Pigalle“ besungen und bekannt geworden durch Bill Ramsey. Mit russischen Impressionen beendete die „Reisegruppe“ des gemischten Chores der Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt ihre Darbietungen mit „Katjuscha“.

Als Zugabe wurde zusammen mit allen Zuhören „Oh my Darling Clementine“ aus Amerika gesungen sowie die Volksweise aus Österreich „Der Ausseer Postillion“.

Begleitet wurde der Chor auf seiner weiten Reise von Pianistin Gisele Kremer.



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