Zum 40-jährigen Chorjubiläum nach Fulda

Der Kirchenchor St. Vitus besuchte nicht nur die Bischofsstadt Fulda, sondern gestaltete auch den Sonntagsgottesdienst im Dom musikalisch mit. Foto: privat

Kronberg (kb) – Aus Anlass des 40-jährigen Chorjubiläums führte der jährliche Ausflug des Kirchenchores St. Vitus aus Oberhöchstadt kürzlich in die Bischofsstadt Fulda. Schon am frühen Morgen machten sich die festlich gekleideten Sänger- und Sängerinnen mit dem Bus auf den Weg, hatten sie doch die freundliche Einladung bekommen, den Sonntagsgottesdienst im hohen Dom zu Fulda musikalisch zu gestalten. Mit den Liedern „Der Herr ist mein Licht und mein Heil“, „Dank sei Dir Vater“ und der vierstimmigen Motette „Ehre sei dem Vater“ von Heinrich Schütz sang sich der Chor in die Herzen der Gottesdienstbesucher. Domkapellmeister Franz-Peter Huber ließ es sich nicht nehmen, den Chor herzlich zu begrüßen und nach dem Gottesdienst durch den Dom zu führen. Im Rahmen der Domführung bekam der Chor die Gelegenheit den sonst nicht frei zugänglichen Hochchor zu besichtigen und durfte mit dem schönen Kanon „Gloria“ die wundervolle Akustik des Raumes testen. Auch die „Hinterzimmer“ blieben dem Chor nicht verborgen. So bekam er Einblick in das umfangreiche Notenarchiv und die großzügigen Probenräume der Fuldaer Domchöre. Letztere wurden dann für Blitz-Kleiderwechsel-Aktion in Anspruch genommen, und nach einem herzlichen Abschied von Herrn Domkapellmeister Huber setzte der Chor „in zivil“ seinen Ausflug mit einer Stadtbesichtigung fort. Nach einem guten Mittagessen in der Domstadt ging es weiter zum Schloss Fasanerie wo bei einer Führung die Verbindung zu Kronberg über die Familie Landgraf von Hessen hergestellt werden konnte.

Nach dem Festgottesdienst anlässlich des 40-jährigen Chorjubiläums im Juni in St. Vitus bereitet sich der Chor jetzt intensiv auf das Adventskonzert vor. Sonntag, 27. November wird mit Unterstützung des Kirchenchores St. Josef aus Frankfurt-Eschersheim das Dettinger Te Deum von Georg Friedrich Händel mit Orchester aufgeführt. Einer der Solisten, so viel steht derzeit schon fest, wird Domkapellmeister Huber sein.



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