Mammolshain (kw) – Am Samstag, 15. Juni, ab 8.30 Uhr ist es wieder so weit. Der Förderverein St. Michael wird gemeinsam mit den Kerbeburschen am Kirchberg Pflegearbeiten durchführen, um unser Mammolshainer Wahrzeichen auch weiterhin für alle gut sichtbar zu erhalten. Wer helfen möchte, sollte lediglich feste Schuhe tragen und eigene Handschuhe mitbringen. Die Werkzeuge, Motorgeräte und ein Lkw für den Abtransport der Grünmasse werden wieder von der Firma Schießer gestellt werden, sodass keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Zweite 75 Jahr-Feier in St. Michael
Im letzten Jahr wurde zur Kirchweih das 75. Bestehen der Kirche St. Michael gefeiert und eine Bronzetafel am Treppenaufgang der Kirche angebracht, die an die Planung und den Bau der Kirche erinnert. Im nächsten Jahr wird die Gemeinde 75 Jahre Ordensgründung des Opus Spiritus Sancti in der Pfarrkirche feiern. Zu diesem Anlass kommt Bischof Georg Bätzing nach Mammolshain.
So ist die Kirche St. Michael in Mammolshain, in der Person des Ordensgründers Bernhard Bendel, in die Welt gezogen, um Gutes zu tun. Als Gründungsort ist sie auch für die Ordensgemeinschaft, Opus Spiritus Sancti, als Ort des Dankes, der Erinnerung und auch der Gemeinschaft, jetzt und in der Zukunft wichtig.
Bei Reisen auf den Spuren von Bernhard Bendel, in Afrika oder Indien, kann man ständig sehen, wie viel Gutes von ihm als Ordensgründer in die Welt gebracht wurde. Seine Strahlkraft und seine Visionen gibt er uns bis heute nach Königstein zurück, zum Beispiel durch Mitarbeiter im pastoralen Raum oder Pflegeschwestern im Haus Raphael.
Kirche nur in Kategorie B
Vor kurzem hat die kirchliche Immobilien Strategie (KIS) die Kirche in die Kategorie „B“ eingestuft. Das bedeutet sicherlich nichts Gutes und es muss darüber diskutiert werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Mammolshainer Bürger und der Opus mehr Verantwortung übernehmen müssen, damit das Wahrzeichen erhalten bleiben kann. An dieser Stelle appelliert Johannes Schießer, der Vorsitzende des Fördervereins, Mitglied im Förderverein St. Michael e.V. zu werden. Jeder Beitrag zähle, damit die Gemeinde nicht völlig mittellos sei bei den Themen, die auf sie zukommen werden.