Mammolhain/Neuenhain (kw) – Ab 1. November ist Stefan Rexroth der neue Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Neuenhain und damit auch für die Gottesdienste in Mammolshain zuständig. Am Sonntag, 3. November, um 10 Uhr wird er in der Evangelischen Kirche Neuenhain durch Dekan Dr. Martin Fedler-Raupp in seinen Dienst eingeführt und gleichzeitig aus seinem Amt als stellvertretender Dekan für das Evangelische Dekanat Kronberg verabschiedet.
Der 58-Jährige war seit Juni 2023 mit einer halben Stelle in der Leitung des Dekanats und seit September 2023 mit einer halben Pfarrstelle in der Paulusgemeinde Kelkheim tätig. Zuvor war Rexroth Pfarrer der Kirchengemeinden Panrod und Hennethal, Strinz-Margarethä und Niederlibbach im Evangelischen Dekanat Rheingau-Taunus.
Spannende Erfahrungen gemacht
„Das Amt als stellvertretender Dekan war eine sehr interessante und vielfältige Aufgabe mit einem sehr engagierten und kompetenten Team im Haus der Kirche. Das hat mir viel Spaß gemacht und war eine spannende Erfahrung“, erzählt Rexroth. Auch in der sei es eine besondere Zeit für ihn gewesen. „Ein toller Kirchenvorstand, offene, fröhliche und aufgeschlossene Gemeindeglieder, eine liebe Kollegin, mit der die Zusammenarbeit reibungslos war und mir große Freude machte“, so Rexroth. Doch die ständige Zerrissenheit zwischen zwei halben Stellen und die häufig sehr hohe Arbeitsbelastung, wenn entweder Elisabeth Paulmann oder Dekan Dr. Fedler-Raupp in ihrem verdienten Urlaub waren, habe ihn an den Punkt geführt, diese Doppelbelastung beenden zu wollen. Deshalb habe er sich für die volle Pfarrstelle in Neuenhain entschieden.
Gestaltungsmöglichkeiten
„In Neuenhain freue ich mich darauf, wieder regelmäßiger nahe an den Menschen zu sein. Auf die Möglichkeiten der Gestaltung, die sich mir dort mit einem sehr engagierten Kirchenvorstand bieten. Während der Vakanz haben Frauen aus dem Kirchenvorstand und die Pfadfinder viel Neues entwickelt. Das habe ich so noch nicht erlebt“, berichtet Rexroth. „Ich habe noch so viele Ideen, die ich umsetzen möchte. Der Kirchenvorstand will etwas bewegen und ist offen für Veränderungen.“