Verkauf von Weihnachtsbäumen und Schmuckreisig beim Forstamt beginnt

Noch liegt keine Schnee in den Schneisen der Baumforstungen. Aber Reisig kann bereits am 15. November geschnitten werden, Bäume ab dem 7. Dezember.Foto: HessenForst

Königstein (kw) – Das Forstamt Königstein bietet auch dieses Jahr wieder frische Weihnachtsbäume und Schmuckreisig aus regionalen Kulturen aus dem Hochtaunus an. Los geht es in diesem Jahr früher als gewohnt: Bereits am morgigen Freitag, 15. November, können am Naturfreundehaus Billtalhöhe zwischen 11 und 16 Uhr Äste frisch vom Baum (Nordmann- und Nobilistanne) abgesägt und käuflich erworben werden. Die Preise für Schmuckreisig betragen zwischen 5 und 13 Euro je Bund (ca. 5 kg).

Das Forstamt Königstein startet seinen Weihnachtsbaumverkauf im Dezember. Mitten im Wald und an verschiedenen Verkaufsstellen können entweder zuvor geerntete Bäume gekauft oder Bäume selbst aus der Kultur gesägt werden (Selbstwerbung). Die Bäume werden nach Länge berechnet und kosten je nach Baumart ab 10 bis 22 Euro je angefangenem Meter bei Selbstwerbung beziehungsweise 15 bis 27 Euro je angefangenem Meter bei Bereitstellung durch das Forstamt. Bei Bedarf werden die Bäume zum Transport kostenfrei eingenetzt. Es werden Nordmanntannen, Nobilistannen und Blaufichten angeboten. Erster Termin ist am Samstag, 7. Dezember, 10 bis 16 Uhr, am Parkplatz Sandplacken. Dort gibt es Nordmanntannen. An den verschiedenen Verkaufsorten gibt es teilweise auch wärmende Getränke und kleine Speisen.

Wer den kurzen Weg vorzieht, aber trotzdem einen frischen regionalen Weihnachtsbaum im Zimmer stehen haben möchte, der ist beim Hofverkauf des Forstamts richtig. Beim Forstamt Königstein, Ölmühlweg 17, ist dieser vom 17. bis 21. Dezember jeweils von 9 bis 15 Uhr möglich.

Der Kauf eines in unmittelbarer Nähe gewachsenen Baumes, der frisch geerntet wurde, vermeidet unnötigen Energieverbrauch und Schadstoffausstoß für Transport und monatelanges Lagern in Kühlhäusern. Zudem hält der Baum länger die Nadeln.



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