Im Bereich des alten Bahnhofgebäudes in Niederhöchstadt wurde der bestehende Weg verbreitert. Wo sich zuvor zwei Personen mit Fahrrad oder Kinderwagen auf einer Breite von 1,20 Metern – und durch Mauern auf beiden Seiten begrenzt – nur schwer begegnen konnten, ist nun ein 2,50 Meter breiter Weg hergestellt worden. Zuvor hatte die Stadtverwaltung einen Gestattungsvertrag mit der Deutschen Bahn (DB) geschlossen, um den Weg auf das Grundstück der DB verbreitern zu dürfen. Zur Abgrenzung wurde ein neuer Zaun errichtet. „Der vorher nur schlecht einsehbare Bereich mit einer rechtwinkeligen Kurve war nicht nur aus verkehrslicher Sicht problematisch, sondern ist auch als Angstraum in den Abendstunden bekannt. Durch die Verbreiterung verbessert sich die Situation an dieser Stelle deutlich. Gerne hätten wir auch den weiteren Weg entlang der Gleise verbreitert, dies ist aber aufgrund der bestehenden Bäume und der Nähe zu den Schienen aktuell nicht umsetzbar“, erläutert der Nahmobilitätsbeauftragte Andreas Gilbert. Der Abbruch der alten Mauer, die Wegverbreiterung mit neuem Zaun und die Versetzung einer Laterne kosteten rund 25 000 Euro. Das Projekt wird durch Mittel der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität finanziell unterstützt. Die Förderquote beträgt 60 Prozent. Foto: Stadt Eschborn
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