pro artis-Werbewochen in Artlantis

Erstellt von Leser-Reporter: Hans Helmut Rupp
(Vorsitzender, Kunstverein Bad Homburg Artlantis e.V.)
Paul A. Royd

Zum 75-jährigen Vereinsjubiläum müsste der Kunstverein Artlantis eigentlich die Hälfte seiner jährlich 10 Ausstellungen streichen, oder die Galerie ein halbes Jahr schließen. Dies aber nutzt niemand.

Der Vorstand hat sich daher entschlossen, zur derzeittigen Ausstellung "back to the Ruths", die zu den Wurzeln des Vereins zurückblickt, ein vielfältiges und wie immer niveauvolles Rahmenprogramm anzubieten, um mit großzügigen Spendeneinnahmen und der Gewinnung weiterer Fördermitglieder dieses Defizit vergessen zu machen. 

So geht es innerhalb der Ausstellung u.a. auf Literatour, bei freiem Eintritt jeweils ab 20 Uhr: 

am 20. APR liest Rainer Wieczorek aus seiner neuen Künstlernovelle „Spiel an der Außenlinie“,

am 21. APR kocht die ARTlantis-Gedichteküche mit einem 5-Gänge Menü einen wahren Ohrenschmaus, auf dass der Saal kocht. Mit Axel Dielmann, Paul Pfeffer, Michael Heinz (Robert Gernhardt), Peter P. Peters, Paul Pfeffer und Paul A. Royd. Zwischen den Gängen gibt’s von Werner Lohr was auf die Ohren mit Posaune und Tuba,

am 22. APR geben Gisela Pabel-Rüger & Freunde Gedichte von Mascha Kaleko in einer szenischen Lesung „Vom Lieben und Lassen“ zum Besten,

am 23. APR beleuchten Mayjia Gille und Max Sterba in der szenischen Lesung “Wahre Liebe“ die Beziehung von Rainer Maria Rilke zu Lou Andreas Salome.”

am 28. APR besingen die Wonderfrolleins mit Schlagern der 50er und 60er Jahre die unbeschwerte Zeit des einstigen Wirtschaftswunders,

am 29. und 30. APR  von 11-17 Uhr bietet Kunst in Aktion ein öffentliches Arbeiten, bei dem Besucher den Artlantis-Künstlern Doris Brunner, Sabine Dächert, Markus Elsner, Lutz Krüger, Nadja Recknagel und Bianca Scheich über die Schulter schauen können.

Und schon jetzt freut sich Artlantis auf den September, wenn der Kunstverein nach dem 10. Bad Homburger Herbstsalon mit Verleihung des Artlantis-Kunstpreises sein Kunstleben mit dem des großartigen Sighard Gille in seiner Ausstellung "Gesang vom Leben" verknüpfen darf. Sighard Gille ist ein Hauptvertreter der sog. Leipziger Schule, die ein Markenzeichen in der deutschen Kunst geworden ist. 

  

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